ASVÖ begrüßt substantielle Erhöhung der Bundes-Sportförderung

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Präsident Christian Purrer: „Das ist mehr als eine Inflationsabgeltung und gibt den Verbänden Planungssicherheit“

„Ich freue mich als Vertreter eines großen Breitensportverbandes sehr über die kräftige Anhebung der Bundes-Sportförderung von 80 auf 120 Millionen Euro,“ zeigt sich Christian Purrer, Präsident des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs, über die gestern erwirkte Vereinbarung erfreut. „Der organisierte Sport hat sich über die Sport Austria nachdrücklich für diese Erhöhung eingesetzt. Mir war es ein besonderes Anliegen, dass nicht nur die Inflation der letzten zehn Jahre abgegolten, sondern auch eine tragfähige Basis für die Zukunft gelegt wird. Sportminister Kogler und Finanzminister Brunner haben nun eine gute Lösung gefunden. Die Bundesregierung trägt damit der Bedeutung des Sports als Querschnittsmaterie für Bewegung und Gesundheit, Bildung und Soziales Rechnung und stellt die Arbeit dieses gemeinnützigen Sektors mit seinen ehrenamtlich getragenen Strukturen sicher,“ so Purrer.

 „Auf den organisierten Sport kommen große Herausforderungen zu. Die Corona-Lockdowns haben den Sportvereinen ebenso wie den sportlich aktiven Menschen vieles abverlangt. Nun befinden wir uns inmitten einer Energiekrise und sehen uns gleichzeitig mit einer exorbitant hohen Inflation konfrontiert,“ stellt Purrer fest. „Die Erhöhung auf 120 Mio. Euro kommt im richtigen Moment. Wir müssen proaktiv gegensteuern, um den angesprochenen Problemen zu begegnen. Gleichzeitig dürfen wir nicht darauf vergessen, uns in der gesamten Sportlandschaft für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen, gerade im Bereich der erneuerbaren Energien. Die nun bereitgestellten Mittel geben uns Planungssicherheit für diese Aufgaben,“ schließt Purrer.

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