Ringen: RSC Inzing verliert packende erste Final-Begegnung

RSCI Finale 007

Am Samstag war alles angerichtet für einen spannenden ersten Finalkampf in der Ringer-Bundesliga. Rund 800 Zuschauer*innen sollte ein packender Wettkampf zwischen dem RSC Inzing und AC Wals erwarten, welchen der Rekordmeister aus Wals mit 35:26 für sich entscheiden konnte. 

Die Stimmung war gut und die Sporthalle in Hötting West schon früh ordentlich gefüllt. Auch die Politik- und Sportprominenz ließ es sich nicht nehmen, die besten Ringer Österreichs sehen und erschien zahlreich zur Ersten von zwei Begegnungen. 

Es entwickelte sich eine hochkarätige Begegnung, bei der sich am Ende der AC Wals mit neun Punkten Vorsprung durchsetzen konnte. Schon im Freistil lief für die Inzinger Ringer nicht alles nach Plan und man lag mit 11:19 hinten. Die Matte schien schon fast wie verhext: In engen Kämpfen behielt meist der AC Wals die Oberhand. So gab es zwar viele einzelne Punkte für die Teamwertung, für den Sieg fehlten jedoch die Einzelsiege. Im Griechisch-Römischen-Stil lief es zunächst besser für die Inzinger, doch auch dort musste man sich 15:16 geschlagen geben, sodass es am Ende 26:35 aus Sicht der Inzinger stand. 

Dennoch sah das Publikum in Innsbruck ein tolles Sportevent und sorgte mit einer enormen Lautstärke für eine fantastische Atmosphäre. 

Trotz der Niederlage zeigt sich der RSC Inzing hoch motiviert: “Die neun Punkte Vorsprung sind nicht uneinholbar”, heißt es zum Beispiel auf der Webseite. Auch Ringer Michael Wagner sagte vor dem bevorstehenden Rückkampf über seinen Gegner Amer Hrustanovic: “Ich habe mit ihm immer noch eine Rechnung offen”. Aufgegeben hat man sich also noch lange nicht und wird am 10. Dezember beim Retourkampf in Wals alles versuchen, um das Blatt noch zu wenden.   

Fotos: © RSC Inzing/Fabian Draxl

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