Am 21. und 22. November trafen sich das Präsidium und die Geschäftsstelle des ASVÖ Tirol zur jährlichen Klausurtagung, um die Weichen für das kommende Jahr zu stellen. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren stand diesmal nicht die sportliche Ausrichtung oder Innovationen für den Sport im Jahr 2026 im Mittelpunkt, sondern vor allem die Frage, wie wir unsere Vereine weiterhin tatkräftig unterstützen und betreuen können. Zwei Tage lang wurde intensiv diskutiert, geplant und gemeinsam an diesen Vorgaben gearbeitet.
Auf Einladung des Präsidenten Hubert Piegger, war der ASVÖ-Österreich-Generalsekretär Wilhelm Blecha vor Ort, der aktuelle Veränderungen auf Bundesebene präsentierte und ein innovatives sowie nachhaltiges Projekt vorstellte, das künftig eine wichtige Rolle für die Vereine spielen soll.
Darüber hinaus wurde die wichtige Rolle und Spitzenposition des ASVÖ Tirol im ASVÖ Bund dokumentiert.
Der Schwerpunkt schlechthin, war die Budgetplanung, die aufgrund der aktuellen Kürzungen der Sportfördermittel durch die Bundesregierung notwendig wurde. Das gesamte Team hat im Wesentlichen daran gearbeitet, Einsparungen so umzusetzen, dass die Tiroler Sportvereine in ihrer wertvollen Arbeit möglichst wenig beeinträchtigt werden.
Generell kam das Präsidium zum Entschluss, dass die Sportfördermittel keinesfalls für ein Verbandsprojekt (Immobilie) verwendet werden, sondern gänzlich an die mehr als 1.000 Mitgliedsvereine fließen sollten.
Am Samstag wurde die Tagung fortgesetzt und die besprochenen Inhalte vertieft und finalisiert. Im Anschluss fand noch eine kurze Präsidiumssitzung statt, um primär diese gravierenden Änderungen zu beschließen, Neuaufnahmen und allgemeine Punkte zu besprechen.
Die Klausurtagung bot erneut wertvollen Raum für Austausch, Reflexion und gemeinsame Zielsetzung. Mit klaren Perspektiven und neuen Impulsen geht der ASVÖ Tirol mit seinen Mitgliedsvereinen, gestärkt in das kommende Jahr.


