Historisches Ergebnis für Tiroler Ringerclub
RSC Inzing ist Vizemeister

Erstmals in der 26-jährigen Vereinsgeschichte des RSC Inzing zog eine Mannschaft in das Finale der Bundesliga ein. Nach einer doch etwas durchwachsenen Saison, die mit vielen Ausfällen gespickt war und der Corona bedingten Verlagerung der Wettkampfstätte nach Telfs freuen sich doch alle über das historisch beste Ergebnis.

Mit dem Gewinn des Vizemeistertitels unterstrichen die Ringer rund um Trainer Thomas Krug, dass sie als Team auch scheinbar Unmögliches schaffen können. Gerade diese Teamleistung war es, die schlussendlich Rang zwei in der 1. Sport 2000 Bundesliga bescherte, was bisher noch keinem Tiroler Ringerclub gelang.

In der zweiten Begegnung der Finalrunde musste man auswärts in Wals antreten, leider abermals ohne Publikum. Diesmal waren es sogar 20 Zähler, die die Inzinger auf ihr Konto verbuchen konnten, trotzdem holte der AC Wals Titel Nummer 54!

Für den RSCI punktete Daniel Gastl, der in Greco das Prestigeduell gegen Ragginger abermals klar für sich entscheiden konnte und im Freistil Visalimov sogar durch technische Überlegenheit bezwingen konnte. Razmik Misakyan revanchierte sich für die 14:14-Niederlage von Telfs mit einem 0:12-Sieg, während der zweite Legionär im Dress der Inzinger auch seinen letzten Kampf gewinnen konnte. Benni Greil steuert mit einem Sieg durch technische Überlegenheit im freien Stil weiter vier Zähler bei, während Martin Ennemoser 1 Teampunkt nach offenen Schlagabtausch gegen den Nationalkaderringer Janatsch sogar einem Sieg nahe war.

Summa summarum eine tolle Leistung des noch sehr jungen Teams. Mit der Finalteilnahme haben die Ringer “Blut geleckt” und man will sich für nächstes Jahr noch besser rüsten, um wieder das Finale zu erreichen.

Foto: © Bernhard Walder

Spaß und Freude beim Rodeln mit deiner Familie

Tirolis Winterwelt

Die 61. Ausgabe “Tirolis Welt” ist da, im aktuellen Magazin der Tiroler Versicherung dreht sich alles um das Thema Rodeln. Neben zahlreichen anderen tollen Beiträgen und Rätseln gibt es außerdem mit unserer ASVÖ Family Challenge die Anleitung, wie man eine Kurve richtig fährt und wie man abbremst.

Wie könnte man Rodeln besser lernen als mit einer Olympia-Teilnehmerin? Veronika Halder und ihre TrainerkollegInnen zeigen dir wertvolle Tipps und Tricks, die du auf der Rodelpiste umsetzen kannst, damit du sicher ans Ziel kommst.

Bis Ende Februar 2022 bietet der Österreichische Rodelverband mit seinem Trainerteam Kindertraining in Rinn und Igls an. Das optimale Alter der Kinder wäre zwischen 7 und 10 Jahren. 

Trainingszeiten:

  • Rinn: Dienstags 17:00 – 19:00 Uhr (Hallentraining)
  • Igls: Freitags 17:30 – 19:30 Uhr (Rodeltraining)

Interessierte Kinder können jederzeit mitmachen und Rodeln ausprobieren. 🛷

Bei Fragen zum Kindertraining könnt ihr euch gerne an Inga Versen wenden, erreichen könnt ihr sie ganz einfach über +43 676 848374109 📞 oder inga.versen@rodel-austria.at 📧

Ballwechsel im Tiroler Tennisverband

Im Rahmen der 71. Generalversammlung des Tiroler Tennisverbandes am 04. Dezember 2021 übergab TTV-Präsident Walter Seidenbusch nach 16 Jahren sein Amt an Christoph Walser.

Neben den Berichten von Präsident Walter Seidenbusch und Vizepräsident Wolfgang Winklehner stand auch der Kassabericht für die beiden letzten Jahre auf der Tagesordnung. Erfreulicherwiese konnte Kassierin Maria Winklehner sehr positive Zahlen präsentieren. Besonders hervorzuheben ist auch der sportlich sehr erfolgreiche und erfreuliche Bericht der Bereiche “Kids- und Jugendreferat”, welche Jugendreferent Andreas Moitzi (auch in Vertretung für unsere junge Mama, Kidsreferentin Lisa Neuner) präsentierte. Andreas dankte an dieser Stelle allen TrainerInnen und ganz besonders den Eltern!

Nach der Entlastung des Vorstandes stand das “Hauptthema” der 71. Generalversammlung auf der Tagesordnung, die Neuwahl des TTV-Vorstandes und des TTV-Hauptausschusses. Walter Seidenbusch hatte im Vorfeld angekündigt, dass er nach 16 Jahren als Präsident sein Amt zur Verfügung stellen möchte, wodurch ein Führungswechsel an der Spitze des Verbandes nötig wurde.

Dem Führungswechsel waren persönliche, intensive und zukunftsorientierte Gespräche zwischen Walter Seidenbusch und Christoph Walser vorausgegangen. Dadurch wurde schon im Vorfeld der Weg für Christoph Walser zum Präsidenten von 21.000 Tiroler Anhängern der Filzkugeljagd, die in 124 Vereinen organisiert sind, geebnet. Auch die Vereins-Delegierten schlossen sich bei der Generalversammlung dem Wahlvorschlag an.

Walser bedankte sich für das Votum, um dann sofort die „außergewöhnliche Leistung“ von Walter Seidenbusch hervorzuheben, „der 25 Jahre im Dienste des Tiroler Tennisverbandes, davon 16 Jahre als Präsident, tätig war”. Walter Seidenbusch wurde zum TTV-Ehrenpräsident ernannt.

 
Zur Person des neuen TTV-Präsidenten

Christoph Walser ist verheirat und Vater von vier Kindern. Der 46-Jährige spielt mit Begeisterung und Können beim TK IEV in der Klasse 45+ um Punkte bei der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft.

Christoph Walser ist Unternehmer und Politiker. Seit 2016 ist er Bürgermeister der Gemeinde Thaur und seit 2018 Präsident der Wirtschaftskammer Tirol.

Weitere Infos zur Generalversammlung sowie einige Impressionen gibts unter tennistirol.at

 

Fotos und Text: Reinhold Sigl

Das war der Tiroler SprintChampion 2021

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Auch wenn Corona nach wie vor unseren Tagesablauf bestimmt und unsere Arbeit zusätzlich erschwert, so freut es uns dann doch ganz besonders, dass wir die gebotenen Zeitfenster optimal nutzen konnten und unser Projekt auch im Corona-Jahr 2021 zu 100% realisiert haben.

In 4 Regionalvorausscheidungen wurden bei 1.634 Zeitläufen die schnellsten Kinder Tirols ermittelt, die beim Landesfinale am Campus Sport in Innsbruck am 26.09.21 um den Tiroler SprintChampion 2021 gegeneinander gelaufen sind. Die schnellsten Talente unter ihnen qualifizierten sich für das Euregio-Finale in Meran, wo Tirol von den 40 StarterInnen im Finallauf 21 TeilnehmerInnen stellte und mit 5xGold, 3xSilber und 4xBronze die Hälfte aller Medaillen erringen konnte.

Besonders erfreulich auch die Entwicklung der SprintChampions der vergangenen Jahre, die sich mit starken Leistungen in der Tiroler, aber auch in der österreichischen Leichtathletik Szene etabliert haben.

Herausragend unter ihnen:
Stefan Huber: österr. Meister der MU-16 im Weitsprung und mit starken 6,34m auch Führender der österr. Bestenliste seiner Altersklasse.
Amelie Kofler: mit 1:44,40 über 600m führende der österr. Bestenliste der Altersklasse WU-14
Matthäus Hochmuth: mit 8 Medaillen (5xGold, 2xSilber und 1xBronze) bei 8 Starts an den Tiroler Landesmeisterschaften ein absolutes Multitalent und mit 1:43,43 über 600m führender der österr. Bestenliste der MU-14

Sie alle hätten den Weg zur Leichtathletik ohne den Tiroler SprintChampion wahrscheinlich nicht gefunden.

Die Erfolge der Vergangenheit geben uns Rückenwind und lassen uns positiv in die Zukunft blicken. Mit viel Herzblut und Engagement werden wir auch 2022 wieder den Tiroler SprintChampion suchen.

ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft
ein Programm zur Vereinsentwicklung im Gesundheits- und Breitensport

A team of focused work colleagues discussing ideas and brain storming with sticky notes on an office window.

Sie sind bereit für neue Wege in der Vereinsentwicklung?

Das Programm „ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft“ macht dies möglich!

Auch im nächsten Jahr 2022 haben Vereine wieder die Möglichkeit die Serviceleistungen rund um die Vereinsentwicklung des Programmes „ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft“ zu nutzen. Die ersten online Infoveranstaltungen in den Bundesländern starten bereits jetzt!

Das Programm ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft unterstützt Vereine bereits seit 2016 bei der Bewältigung diverser Herausforderungen rund um den Sportverein. Professionelle Unterstützung erhalten die am Programm teilnehmenden Vereinsvertreter*innen durch geschulte Vereinsberater*innen bei der Neuorientierung und Neuausrichtung ihres Vereins, um sich so wichtigen Zukunftsfragen zu stellen.

Bereits 2020 startete das Erfolgsprogramm mit noch individuelleren Maßnahmen zur Vereinsberatung. Vereine haben die Möglichkeit gemeinsam mit ihrem Vereinsberater oder ihrer Vereinsberaterin, je nach Zeitdauer und Thema, ein für sie geeignetes „Paket“ zu wählen.

*Vereins-Check: Dieses Paket umfasst eine individuelle Vereinsanalyse durch ein leitfadengestütztes Interview und eine online Mitgliederbefragung.

*Fachberatung: Hierbei wird bei einem gezielten Workshop ein dem Verein entsprechendes Handlungsfeld – z. B. Mitgliedergewinnung, Angebotsentwicklung, Ehrenamt –  ermittelt, bei einer geführten Moderation darüber informiert und Handlungsempfehlungen formuliert.

*Vereins-Coaching: Als zentraler Baustein in der Arbeit mit den Vereinen bietet das Vereins-Coaching anhand individueller Betreuung über einen längerfristigen Zeitraum eine noch intensivere Unterstützung. In professionell betreuten online oder Präsenzworkshops werden Entwicklungs- und Veränderungsprozesse gestartet, um die vielfältigen Potentiale der Vereine zu fördern und effektiver zu gestalten.

*Vernetzungsveranstaltung: Bei diesen Treffen können sich Vereinsvertreter*innen – online oder in Präsenz – untereinander austauschen, Erfahrungen sammeln und sich so gegenseitig unterstützen.

*Follow Up Befragung: Vereine, die bereits an einer ASVÖ Vereinsberatung teilgenommen haben, haben die Möglichkeit bei einer Follow Up Befragung ihre Mitglieder über die durchgeführten Veränderungen zu befragen. Bei einem weiteren Workshop können dann zusätzliche Handlungsfelder bearbeitet oder bereits gesetzte Maßnahmen vertieft werden.

Im Jahr 2021 haben österreichweit 51 ASVÖ Vereine das letzte Jahr genutzt: Unter dem Motto „Neue Wege gehen!“ stellten sie sich den vielfältigen Aufgaben rund um den Sportverein und haben sich für eines der ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft – Pakete entschieden. Seit 2017 konnten über 200 Vereine das Programm „ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft“ abschließen und wurden mit dem „Fit für die Zukunft“-Zertifikat ausgezeichnet. Insgesamt wurden in den letzten Jahren weit über 500 individualisierte Vereins-Workshops mit 2.900 Vereinsvertreter*innen abgehalten.

Doch nicht nur die Vereine waren aktiv auch das ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft – Team hat die Zeit für einen Programm Weiterentwicklung genutzt und eine neue online Fortbildungsserie zu Vereinsentwicklung gestartet.

Die Online Workshops der ASVÖ Fortbildungsserie – 1×1 der Vereinsentwicklung – sind das Ergebnis der mehrjährigen Arbeit zur Organisationsentwicklung in ASVÖ Vereinen, welche im Rahmen des Programms „ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft“ durchgeführt wurde.

Zusätzlich zu den intensiven, von unseren Vereinsberater*innen begleiteten Entwicklungsprozessen, werden von der Vereinsbasis auch fachliche Inputs zu Themen rund um den Sportverein als vorteilhaft gesehen und gewünscht. Ausgehend von diesem Hintergrund wurde 2021 eine neue erfahrungsorientierte Fortbildungsserie entwickelt.

Mit praxisbezogenen/-erprobten Themen und Inhalten zur Vereinsentwicklung stehen die online Workshops, welche von den Vereinsberater*innen selbst präsentiert werden, ab September 2021 allen ASVÖ Vereinen online kostenlos zur Verfügung.

Mehr Informationen finden Sie dazu unter: ASVÖ Vereine Fit für die Zukunft

Sie wollen noch mehr erfahren und das aus erster Hand? Dann nehmen sich gleich einen Moment Zeit und erhalten einen Einblick aus einem unserer Vereine selbst:

https://asvosportoe.sharepoint.com/:v:/s/RichtigFit/EWsowyA2_olEo9fypW_AUDIBhCvf1d-CpBdHYHVO6i4DbA?e=TLZDED

Foto (Header): © iStock

Telfs Patriots spielen 2022 in der Bundesliga

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Nach dem erst zweiten Jahr in der Division 1 steigen die Telfs Patriots 2022 in die höchste österreichische Spielklasse, in die AFL, auf und stellen damit nach den Swarco Raiders aus Innsbruck das zweite Bundesligateam aus Tirol.

Durch die Restrukturierung und Aufstockung der Bundesliga rutschen nämlich die jeweils Drittplatzierten, Telfs Patriots und die Znojmo Knights, eine Klasse höher. Damit dürfen die Patrioten aus dem Oberland in der Saison 2022 namhafte Mannschaften wie den Serienmeister die Dacia Vikings aus Wien, den aktuellen Meister aus Innsbruck die Swarco Raiders oder die Graz Giants im Telfer Sportzentrum als Gegner begrüßen.

“Wir sind bereits seit geraumer Zeit dabei unsere Basis zu erweitern, um organisatorisch, sowie sportlich den Sprung in die AFL zu schaffen und uns dort zu etablieren. Wir freuen uns über diese Chance und wollen sie auch entsprechend nutzen. Mittelfristig wollen wir nach den Swarco Raiders die unangefochtene Nummer 2 in Tirol werden und uns im Mittelfeld der Liga etablieren. Ein großes Danke an die Gemeinde Telfs, unsere Sponsoren und die vielen freiwilligen Helfer für die breite und starke Unterstützung bei diesem Vorhaben. Die Fans dürfen sich auf Football der Spitzenklasse in Telfs freuen und hoffentlich viele spannende Begegnungen.”, so Patriots Präsident David Mariani.

Auch Headcoach Nick Kleinhansl ist voller Tatendrang: “Unser Coaching Staff wurde bereits nach der Saison ordentlich aufgestockt, um die Qualität der Spieleraus- und Fortbildung noch weiter zu steigern. Wir haben einen langen Weg hinter uns, und es liegt ein noch spannenderer vor uns. Derzeit gilt es noch den Kader für die neue Herausforderung an einigen Stellen nachzuschärfen – ansonsten sind wir bereits mitten in der Vorbereitung auf die Saison. Die Stimmung in der Mannschaft ist ausgezeichnet und jeder freut sich bereits auf das Frühjahr.” 

Auch bei den Spielern ist die Freude über den Aufstieg groß: “Ein wenig wie im Traum, muss ich gestehen. Der Großteil der Mannschaft war bereits schon in der Division 3 mit von der Partie. Wir waren ein sehr, sehr junges Team und überraschten mit dem Aufstieg in die Division 2. Dasselbe nochmals mit dem gewonnen Finale und Aufstieg in die Division 1. Die Mannschat hat sich ihren Hunger nach Erfolg dabei immer bewahrt und kontinuierlich weiterentwickelt. Zusätzlich stoßen unsere Talente aus dem eigenen Nachwuchs und auch immer wieder sehr talentierte Quereinsteiger zur Mannschaft. Jetzt gilt es das gesamte Talent im Team zu bündeln und für die eine oder andere Überraschung in der AFL zu sorgen.” (Christopher Wild).

Mehr Bewegung für Kinder ist ein Gebot der Stunde

ASVÖ-Präsident Christian Purrer: Politik muss ins Handeln kommen und tägliche Bewegungseinheit ermöglichen

Wien (OTS) – „Wir begrüßen alle Initiativen, die mehr Bewegung für unsere Kinder bringen. Auch ‚Beweg dich schlau‘ von Felix Neureuther ist ein weiterer Baustein bei unseren gemeinsamen Anstrengungen, mehr Bewegungsangebote für Kinder zu schaffen. Wie andere Programme zielt diese Initiative darauf ab, Kinder wieder verstärkt in Sportvereine zu bringen. Und das tut wirklich not, denn wir haben bei den unter Zehnjährigen einen Rückgang in der Vereinsbindung um 50% registriert“, stellt ASVÖ-Präsident Purrer fest.

„Zwar haben wir mit den beiden anderen Dachverbänden mit unserem Programm ‚Kinder gesund bewegen‘ während der beiden Corona-Schuljahre über 120.000 Bewegungseinheiten in Kindergärten und Volksschulen durchgeführt. Das kann aber die Schaffung einer täglichen Bewegungseinheit in den Pflichtschulen nicht ersetzen. Die Politik hat grundsätzlich erkannt, dass Handlungsbedarf für die Gesundheit unserer Kinder besteht. Seit einem Jahr befindet sich eine Initiative dreier Ministerien – Bildung, Gesundheit, Sport – für mehr Bewegungsstunden im Bildungsbereich in Vorbereitung,“ fährt Purrer fort.

„Nach mehreren Konferenzen aller beteiligten Stakeholder droht nun politischer Stillstand. Bund und Länder können sich nicht über den geplanten Probelauf in Pilotregionen einigen. Dieses föderalistische Dilemma muss schleunigst behoben werden, damit endlich ein signifikanter Schritt in Richtung mehr Bewegung für unsere Kinder gemacht wird,“ schließt Purrer seinen Appell an die Entscheidungsträger.

Foto: © ASVÖ 

RSC Inzing im Bundesligafinale

Mit einem überraschenden Sieg gegen den Rekordmeister AC Wals konnten die Inzinger Ringer erstmals in der Geschichte ins Finale der 1. Sport 2000 Bundesliga im Ringen einziehen. Das war bis dato noch keinem anderen Tiroler Ringer Verein gelungen.

Die Ringer um Trainer Thomas Krug und Arsen Feitl witterten ihre Chance, da Wals einige ihrer Stars für das Finale geschont hatte und nicht zum Einsatz brachte.

Unter Ausschluss des Publikums wurden die vierzehn Kämpfe ausgetragen, die Zuseher kamen via Livestream auf ihre Kosten.

Sowohl die Kaderringer als auch die „Legionäre“ zeigten brillante Techniken, Inzing siegte am Ende verdient mit 34:22 und ist damit zum ersten Mal im Finale. Einige Kämpfe verliefen durchaus spannend und auf des Messers Schneide.

Die erste Begegnung findet wieder in Telfs statt und zwar am 4.12. ab 19:30 während der Rückkampf mit Medaillenvergabe am 11.12. in Wals stattfinden wird. Es werden in beiden Begegnungen hochkarätige Kämpfe erwartet.

Foto: © Bernhard Walder

ASVÖ Aus- und Fortbildungen 2022

Die vom ASVÖ angebotenen Aus- und Fortbildungen richten sich an ÜbungsleiterInnen, TrainerInnen, LehrwartInnen, SportwissenschafterInnen, SportstudentInnen, PädagogInnen und InteressentInnen.

Im kommenden Jahr wird es wieder eine vielfältige Mischung aus Fortbildungen in den Bereichen Kinder und Erwachsene geben, aber auch die ÜbungsleiterInnen-Ausbildung, die den ersten Schritt in der österreichischen Sportausbildung darstellt.

Neues ASVÖ Tirol Mitglied:
EC Eagles St. Jakob

EC St. Jakob

Wir freuen uns, einen neuen Verein in der ASVÖ Tirol-Familie willkommen zu heißen: Der EC Eagles St. Jakob aus dem Bezirk Lienz ist einer unserer neuen Mitgliedsvereine!

Der Verein EC Eagles St. Jakob in Defereggen wurde im Jahr 2018 von einer Handvoll Enthusiasten gegründet. Da es bis dahin keine eigene Eishockeymannschaft im Defereggental gab, aber eine Menge junge Sportler, die den Sport ausüben wollten, hat man den Entschluss gefasst, einen eigenen Verein zu gründen.

Ab dem Spätherbst schaffen seither viele ehrenamtliche und fleißige Helfer eine Natureisarena, um ihren Sport ausüben zu können. St. Jakob i. Def. bekommt von Anfang November bis Anfang Februar keine direkte Sonne, dadurch ist es kalt genug, bei besten Bedingungen eine Natureisarena anzulegen.

Der Vereinsvorstand hat im Jahr 2020 beschlossen, dem ASVÖ Tirol beizutreten, um auch das umfangreiche Serviceangebot des Sportdachverbands zu nutzen. Im Zuge der Aufnahme beim ASVÖ Tirol erhält jeder Verein eine Startsubvention in Höhe von 500€. Bezirksobmann Georg Nöckler konnte im Spätherbst das ASVÖ-Willkommenspaket an Vereinsobmann Stefan Passler im Rahmen einer Ballveranstaltung des EC Eagles St. Jakob überreichen. Die Clubverantwortlichen zeigten sich sehr erfreut über die Förderung und werden den Betrag gleich in den Ankauf der neuen Trikots verwenden. 

Da die St. Jakober Natureisarena für einen offiziellen Spielbetrieb in der Kärntner Liga zu klein ist, können sich die Eagles derzeit sportlich nur bei Freundschaftsspielen mit anderen Mannschaften messen. In den nächsten Jahren möchte der Verein allerdings ein meisterschaftstaugliches Eisstadion bauen, um damit auch in der 2. Klasse der Kärntner Eishockeyliga mitzuspielen.