
Am Samstag, den 29. März 2025, fand das internationale ASVÖ-CUP-Jugendturnier bereits zum 27. Mal statt – und zum 6. Mal im Gedenken an den verstorbenen Trainer und ASVÖ-Funktionär Hanspeter Demetz. In der gut gefüllten Hötting-West-Halle in Innsbruck zeigten über 150 Athlet*innen im Alter von 9 bis 17 Jahren ihr beeindruckendes Können.
Dieses europaweit einzigartige Turnier vereint gleich drei Turnsparten: Rhythmische Gymnastik sowie Kunstturnen der Frauen und Männer. Damit ist das Event nicht nur national ein Highlight, sondern zieht auch international Spitzenathlet*innen an. In diesem Jahr nahmen insgesamt sieben Nationen teil: Tschechien, Slowenien, Kroatien, Slowakei, Kosovo, Deutschland und Österreich.
Österreich war mit einer starken Auswahl aus allen neun Bundesländern vertreten. Nach spannenden Wettkämpfen und herausragenden Leistungen sicherte sich die Mannschaft aus Prag den ersten Platz in der Teamwertung, dank zweier Siege in den RG-Einzelwertungen und hervorragenden Platzierungen im Kunstturnen der Frauen und Männer.
Erfreuliche Tiroler Ergebnisse
Besonders erfreulich aus Tiroler Sicht war die Performance von Indra Nominchuluun, die bei den Juniorinnen der Rhythmischen Gymnastik einen beeindruckenden 2. Platz erzielte. Auch ihre Trainingskollegin Vera Tereshchenko konnte mit einem soliden 6. Platz glänzen. Bei den Turnerinnen konnte Mia Dakovic als 6. im 58-köpfigen Starterfeld eine tolle Talentprobe abliefern und damit dem ASVÖ-Team zum Silber in der Teamwertung verhelfen.
Weitere bemerkenswerte Tiroler Platzierungen waren:
- Platz: Larra Pilny (RG – Nachwuchs)
10.Platz: Maya Gleirscher (WAG – Nachwuchs)
- Platz: Felix Schaiter (MAG – Nachwuchs)
Unterstützung und Ausblick
ASVÖ Tirol unterstützt dieses einzigartige Event bereits seit den ersten Jahren und es ist immer wieder eine große Freude, die Leidenschaft und den Einsatz der Kinder und Jugendlichen in den verschiedenen Disziplinen zu sehen. Das internationale ASVÖ-Jugendturnier hat sich als unverzichtbarer Bestandteil der Turnszene etabliert und bietet den jungen Athlet*innen eine wertvolle Plattform, um sich mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern zu messen und weiterzuentwickeln.