Parlament startet Crowdsourcing-Projekt zur Zukunft ehrenamtlichen Engagements

Ehrenamt 2021

Freiwillige Feuerwehren, Rettungsdienste, Helferinnen und Helfer in Katastrophenfällen und jetzt auch in den Impfstraßen – Österreich ist Europameister in ehrenamtlichem Engagement. Das Parlament hat das Jahr 2021 unter das Motto „Ehrenamt in Österreich“ gestellt, möchte viele der Tausenden ehrenamtlich engagierten Menschen vor den Vorhang holen und ihre Heldentaten für die Gesellschaft ehren und würdigen.

In einem „Crowdsourcing-Projekt“ sollen möglichst viele von ihnen ihre Ideen einbringen, wie man die Rahmenbedingungen ihrer vielen Tätigkeiten verbessern könnte. Die Ergebnisse werden in den politischen Entscheidungsprozess einfließen.

„Schwarmintelligenz nutzen – ausgetretene Pfade verlassen“

Unser Parlament verfügt – als Einziges in der EU – über eine eigene bundesweite Crowdsourcing-Plattform (crowdsourcing-oesterreich.gv.at). Bürgerinnen und Bürger können dort innovative Ideen zu bestimmten Themen einbringen – derzeit zum Thema „Ehrenamt“ und dazu, welche Rahmenbedingungen es Freiwilligen leichter machen würden, ihr Ehrenamt auszuüben. Die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger gewinnen so neue Erkenntnisse aus der Praxis und können sie, wenn möglich, umsetzen.

„Jetzt engagieren und mitreden“ 

Auf crowdsourcing-oesterreich.gv.at können Sie als ehrenamtliche Mitarbeiterin bzw. ehrenamtlicher Mitarbeiter ab sofort mithelfen, durch Vorschläge und Ideen Ihre Rahmenbedingungen in Ihrem Ehrenamt zu verbessern. Sie können auch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen überlegen, was zu tun wäre, und gemeinsam verfasste Vorschläge abgeben. Machen Sie bitte mit, helfen Sie mit und sagen Sie Ihre Meinung:

„War die Corona-Pandemie für Sie eine Zäsur? Ergeben sich daraus Chancen? Was sind Ihre Vorschläge für eine gute Zukunft für das Ehrenamt. Was nehmen Sie aus den letzten Monaten an Erfahrungen mit, um freiwilliges Engagement auf eine feste zukunftsfitte Basis zu stellen?“

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge, bringen Sie Ihre Ideen jetzt ein! crowdsourcing-oesterreich.gv.at

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka „Nach der COVID-19-Pandemie ist es Aufgabe und Herausforderung der Politik, die Menschen zu motivieren, ihr ehren- amtliches Engagement wieder aufzunehmen. Wir müssen das Bewusstsein dafür stärken, dass das Ehrenamt für unsere Gesellschaft etwas Unverzichtbares ist.“

#BeActive Schnupperwoche

Sujet für SchnuWo_slider_klein

Die drei Sport-Dachverbände ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION laden zur #BeActive Schnupperwoche.

Mit der Europäischen Woche des Sports will die Europäische Kommission alle EuropäerInnen ermutigen, aufzustehen und im Sinne von #BeActive aktiv zu sein. Im Zuge der Europäischen Woche des Sports bietet die #BeActive Schnupperwoche (23.–30. September 2021) allen an Sport interessierten Personen in Österreich kostenlose Bewegungsangebote zum Schnuppern an.

ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION Vereine können sich beteiligen, indem sie ihre Angebote mit dem Fit Sport Austria-Qualitätssiegel zertifizieren lassen bzw. schon ein Qualitätssiegel besitzen und Gratis-Schnupperangebote in der #BeActive Schnupperwoche anbieten.
Diese Schnupperwoche soll dazu beitragen, den gesellschaftlichen Stellenwert für Bewegung und Sport zu heben und das für die breite Bevölkerung einfach zugängliche Sport- und Bewegungsangebot in den ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION-Vereinen zu erhöhen.

Ziele
➢ Steigerung der Fit Sport Austria Qualitätssiegel Angebote
Ziel: 300 neue Zertifizierungen von Qualitätssiegel Bewegungsangeboten
➢ Gratis Bewegungs-Schnupperangebote für die Bevölkerung
Ziel: 1.500 bis 2.000 Schnupperangebote
➢ Neue Mitglieder in den Sportvereinen
➢ Stärkung der Initiative „50 Tage Bewegung“

FÜR VEREINE

Vereine können sich ab dem 28. Juni 2021 zur #BeActive Schnupperwoche anmelden. Die Information dazu erhalten die Vereine über Mailings und Veröffentlichungen in den Printmedien der Bundes- und Landesverbände von ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION. Auf der Fit Sport Austria Website und unter www.schnupperwoche.at wird der aktuelle Stand der Schnupperangebote angezeigt.

Die teilnehmenden Vereine sind selbstständig für die Bewerbung der Schnupperangebote verantwortlich. Hierfür wird ein #BeActive Schnupperwochen-Sujet zur Verfügung gestellt.

Die teilnehmenden Vereine sind darüber hinaus selbstständig für die Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt gesetzlich vorgegebenen Corona-Schutzmaßnahmen sowie Hygiene-Vorschriften verantwortlich. Aktuelle Informationen sind auf der Website von Sport Austria unter www.sportaustria.at/corona zu finden. Eine Umsetzung in webbasierter Form ist möglich, wenn der normale Vereinsbetrieb ebenso digital stattfindet.

Vereine, die sich auf www.fitsportaustria.at zwischen 28. Juni und 1. September 2021 zur #BeActive Schnupperwoche anmelden, nehmen an der Verlosung ausgewählter Preise teil.

Teilnahmemöglichkeiten für Vereine

FÜR SPORTINTERESSIERTE

Unter www.schnupperwoche.at erhalten interessierte Personen, nach Eingabe der PLZ, automatisch eine Auswahl an geeigneten Schnupperangeboten in ihrer Umgebung. Auf der Webseite werden alle Schnupperangebote mit Filter- und Suchfunktionen (z.B. Altersklasse) dargestellt und es besteht die Möglichkeit, sich direkt online zum Schnuppern anzumelden. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit einen Schnuppergutschein für die Einheit herunterzuladen. Vereine erhalten automatisch eine E-Mail mit der Info zur angemeldeten Person und eine Teilnehmerliste zur Kontrolle der Anwesenheit.

Öffentlichkeitsarbeit
➢ Sportvereine werden über die Kommunikationskanäle der drei Sport-Dachverbände mobilisiert. Textvorlagen und Sujets folgen seitens der Fit Sport Austria
➢ Verstärkte Internetwerbung über Fit Sport Austria
➢ Über eine Social Media Aktion werden die Kanäle der teilnehmenden Vereine genutzt (#BeActive #schnupperwoche)
➢ Durch Platzierung der Flappe mit parallellaufenden Schaltungen in großen Medien wird die #BeActive Schnupperwoche bekannt gemacht und einer breiten Öffentlichkeit Aufmerksamkeit für das Thema Sport und Bewegung erzeugt

Zeitplan
➢ 28.6.2021 Start der Anmeldung
➢ 1.9.2021 Ende Anmeldefrist Vereine um am Gewinnspiel teilzunehmen
➢ 15.9.2021 Verlosung der Preise
➢ 23.-30.9.2021 #BeActive Schnupperwoche

Kontakt

Fit Sport Austria | office@fitsportaustria.at | 01 5047966 | www.fitsportaustria.at/go/schnupperwoche

Die Europäische Woche des Sports ist eine Initiative der Europäischen Kommission und wird kofinanziert durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Kommission. Die Verantwortung für den Inhalt dieses Projekts trägt allein der Verfasser, die Europäische Kommission und die Exekutivagentur haften nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

ASVÖ Beach Trophy 2021: DeMeersman/Neiss mit starkem 2. Platz

2021_BT_Schlussbericht_neu

Bei perfekten äußerlichen Bedingungen und gefühlten 40 Grad konnte die 14. Auflage der ASVÖ
Beach-Trophy mit einem tollen Teilnehmerfeld aufwarten. Aufgrund der Corona Vorgaben konnten
keine Zuseher zugelassen werden. Es wurde jedoch laufend über alle Social Media Kanäle
berichtet.

Der Nachwuchs-Breitensport trifft auf den Spitzensport. Nur bei der ASVÖ Beach-Trophy können
ambitionierte Nachwuchstalente auf unsere Nachwuchsspitzenteams treffen. Den Stellenwert der
ASVÖ Beach-Trophy beweist das Antreten unserer diesjährigen U20 EM Teilnehmer (Krassnig
Noel, Rabitsch Magdalena, Trailovic Anja). Alle 3 kommen aus einem ASVÖ Verein und haben
sich über den Breitensport der ASVÖ Beachtour in die nationale Spitze gespielt.

Bei den Damen konnten das favorisierte Team Österreich 1 (Speedvolley Grafenstein/ASVÖ
Girls Rabitsch Magdalena und Trailovic Anja) gegen das Überraschungsteam des ASVÖ Tirol
durchsetzen. Bronze sicherten sich die starken Girls von Deutschland 1.

Bei den Herren konnten ebenfalls die Favoriten Team Österreich 1 (Speedvolley
Grafenstein/ASVÖ bzw. ABC Klagenfurt) Krassnig Noel und Stockhammer Ben Gold holen.
Silber ging an unsere Freunde von Deutschland 1. Bronze an Team Österreich 2. Es
überraschte abermals das hohe, und sehr ausgeglichene Niveau.

Die ASVÖ Beach-Trophy ist aus dem Sportuniversum des ASVÖ nicht mehr wegzudenken.
Beachvolleyball als coole Trendsportart und Quotenbringer bei Olympia kombiniert sportliche
Top-Leistungen mit Sonne, Spaß & positiver Stimmung. 

Endergebnis Damen ASVÖ Beach-Trophy 2021

Erfolgreiches Wochenende für die Tiroler Judoka

Brugger

Vergangenes Wochenende fanden die Österreichischen Meisterschaften der U18 und U21 im Judo in Oberwart, Burgenland statt. Besonders erfolgreich waren Leonie Brugger, Verena Fröhlich und Leonie Kraft.

Am Samstag kämpften die U18-AthletInnen um die Medaillen. Leonie Brugger +70kg (Judo Union Raika Osttirol) und Leonie Kraft -63kg (Judozentrum Innsbruck) konnten beide die Bronze Medaille mit nach Hause nehmen. Anna Schröcksnadel -63kg (Judozentrum Innsbruck) verpasste mit dem 5. Platz ganz knapp das Treppchen, trotz guter Kampfleistung über den Tag. In der Gewichtsklasse +70kg waren 4 Sportlerinnen. Leonie Brugger konnte zwei ihrer drei Kämpfe gewinnen, ebenso wie die anderen Judoka. Somit wurde die Platzierung mit der Unterbewertung entschieden. Die Osttirolerin hatte in der Unterbewertung die wenigsten Punkte und wurde somit Dritte.

Leonie Kraft und Anna Schröcksnadel waren zu acht in ihrer Gewichtsklasse -63kg. Beide Sportlerinnen verloren ihren Auftaktkampf, kämpften sich aber dann in der Trostrunde gut ins Turnier zurück. Anna Schröcksnadel unterlag im kleinen Finale knapp und wurde somit gute Fünfte. Leonie Kraft konnte das kleine Finale Kampflos gewinnen. Ihre Gegnerin brach sich in der Runde davor die Nase.

Sonntag – U21 verdoppeln die Medaillen vom Vortag

Am Folgetag war dann die U21 dran – einige der AthletInnen vom Samstag waren auch dort wieder dabei. Leonie Brugger (Judo Union Raika Osttirol) konnte ihre Leistung vom Vortag (ÖM U18) verbessern und wurde Zweite +78kg.

Verena Fröhlich -44kg (Judozentrum Innsbruck) holte sich ebenfalls die Silbermedaille. Nach vier Kämpfen stand die 18- Jährige Sport Has Schülerin als Zweite fest. Sie unterlag nur der späteren Siegerin knapp durch einen Festhalter in der letzten halben Minute.

Pia-Jaqueline Kraft -70kg verlor in der ersten Runde gegen die spätere Siegerin aus Salzburg Elena Dengg und musste sich so in der Trostrunde bis ins kleine Finale zurück kämpfen. Den Kampf um Platz 3 gewann die Sport Borg Maturantin innerhalb weniger Sekunden mit Ippon durch einen O-Uchi-Gari.

„Natürlich ist es schön mit einer Medaille nach Hause fahren zu können, aber trotzdem bin ich nicht ganz zufrieden, denn mein Ziel war es den Titel „Österreichische Meisterin“ nach Tirol zu holen“, gibt sich Kraft kämpferisch. Schon nächste Woche beim Europacup in Coimbra kann sie ihr Können wieder unter Beweis stellen, wo sie sich für die Europa- und Weltmeisterschaft U21 qualifizieren möchte.

Philipp Mitterer-Egger -90kg (Judoclub Kirchberg) rettete die Ehre der Tiroler Jungs mit einer Bronze Medaille. In der ersten Runde traf er gleich auf den späteren Sieger aus Salzburg Sebastian Dengg, den er nach vollen 4 Minuten Kampfzeit mit Ippon in letzter Sekunde unterlag. Über die Trostrunde kämpfte sich der Sport Has Schüler bis ins kleine Finale, dass er schlussendlich mit einem wunderschönen Ippon Wurf für sich entscheiden konnte.

Wie der Vater so der Sohn

Es gab nicht nur sportliche Erfolge für den Judolandesverband Tirol, sondern auch auf Funktionärsebene.

Dominik Pircher vom JC Volksbank Kufstein hat am 26.06. und 27.06.2021 die Prüfung zum Bundeskampfrichter mit Bravour bestanden.

Nun hat der LV Tirol und die Judofamilie Pircher einen weiteren Bundeskampfrichter in ihren Reihen, da Markus Pircher, sein Vater, die Bundeskampfrichterprüfung bereits 2016 abgelegt hatte.

„Wir, vom Landesverband Tirol sind äußerst stolz auf Dominik und auch auf unsere erfolgreiche Nachwuchsarbeit“, so die Aussage des Kampfrichter Referent und Vizepräsidenten des LV Tirol Peter Lichtblau.

Mit vier weiteren Titeln: Nicol Ruprecht beendet ihre erfolgreiche Karriere

Nicol_Reifen

Mit unglaublichen 53 gewonnenen Staatsmeisterschaften in mehr als 20 Jahren Sportlerkarriere beendet Nicol Ruprecht ihre erfolgreiche Zeit als rhythmische Sportgymnastin. 

Am Sonntag (27.06.21) war sie dann vorbei, die lange und äußerst erfolgreiche Karriere von Nicol Ruprecht. In den drei Tagen von Freitag bis Sonntag konnte sie noch einmal zeigen, wie gut sie noch immer ist und in den verschiedenen Disziplinen jeden Titel absahnen.

Knapp 60 Teilnehmerinnen der Juniorinnen- (geb. 2006-2008) und Eliteklasse (geb. 2005 und älter) traten bei den Staatsmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik an. Ausgetragen wurden der Einzel-Mehrkampf und der Teambewerb sowie die Finals in den Handgeräten Reifen, Ball, Keulen und Band. Im Teambewerb bilden zwei bis vier Gymnastinnen eine Mannschaft, die acht besten Wertungen der Übungen werden addiert und bilden die Teamwertung.

Nicol Ruprecht, seit 2013 in Österreich ungeschlagene Staatsmeisterin, konnte erneut gemeinsam mit Romana Nagler, Lena Möhring und Sophia Gwiggner den Staatsmeistertitel im Elite-Teambewerb holen.

Souverän gewann Nicol auch wieder alle Finalbewerbe. Aus Tiroler Sicht war das Wochenende insgesamt hoch erfreulich, denn auch Romana Nagler und Lena Möhring qualifizierten sich für mehrere Finals; Sophia Cirabisi konnte im Juniorinnenbewerb unter 30 Starterinnen den starken 6. Platz erreichen und war in zwei Finals vertreten.

Direkt nach der letzten Bandübung flossen die Tränen. Es war für Nicol die letzte Wettkampfübung und dann überkamen sie doch die Emotionen. Im Anschluss gab es eine hoch emotionale Showgala, bei der Nicol Ruprecht ihre Keulen, Bänder, Reifen und Bälle an die folgende Generation zum Lied “Time to say goodbye” symbolisch übergab. 

Es folgten noch zahlreiche Reden und Danksagungen, die die Karriere der mit Abstand erfolgreichsten Rhythmischen Gymnastin Österreichs Revue passieren ließen. Besonders ihre Familie stand im Mittelpunkt, welche für ihre sportliche Laufbahn nach Wien gezogen ist. 

Auch der ASVÖ Tirol sagt Danke. Für eine Karriere, die Tirol über Jahre hinweg in der Weltklasse der Rhythmischen Gymnastik erstrahlen ließ. Auch dass Nicol bei verschiedenen Anlässen dabei war und durch die beeindruckenden Elemente ihrer Sportart die Kinder und Jugendlichen begeistern konnte. 

 

 

Fotos: ©Ulrich Faßbender

Rebecca Köck ist Vize-Europameisterin

IMG_8291 (2)

Die Absamerin gewinnt in Kroatien Silber mit dem Kleinkalibergewehr.

Der frisch gebackenen Vize-Europameisterin wurde am vergangenen Wochenende in ihrer Heimatgemeinde Absam ein herzlicher Empfang bereitet. Nahezu die gesamte Schützengilde war ausgerückt, um der 21-jährigen Heeressportlerin zu gratulieren. Allen voran Neobürgermeister und Oberschützenmeister Manfred Schafferer, für den Rebecca eigentlich ja Europameisterin ist: “Da kürzlich der Mixed-Bewerb anstelle der Männer- und Frauenbewerbe eingeführt wurde, ist Rebecca eigentlich Frauen-Europameisterin“, lässt er sich nicht von seiner Meinung abbringen. Zur Gratulation ausgerückt ist auch Bezirksoberschützenmeister Joachim Steinlechner, der durch das junge Talent seinen eigenen Platzrekord in Absam gefährdet sieht. Beide möchten natürlich Rebecca in drei Jahren bei der Olympiade in Paris ganz oben am Podest sehen.

Gesamtpaket muss passen

Zehn Jahre trainiert Rebecca schon bei der Schützengilde Absam, in Vorbereitung auf die EM sogar sechsmal die Woche mit unterschiedlicher Quantität bzw. Qualität: „Um eine sportliche Spitzenleistung zu erbringen, muss einfach alles passen“, so die 21-jährige Heeressportlerin, „vom Ausdauertraining über die Physiotherapie bis zur Sportpsychologie arbeitet Rebecca mit vielen Fachleuten des Olympiazentrums in Innsbruck zusammen, denen sie einen großen Teil ihres Erfolges verdankt. Oberstes Ziel ist natürlich auch für sie die Olympiateilnahme in drei Jahren, diese Woche geht’s allerdings schon wieder zurück nach Kroatien zum Weltcup.

Rebecca Köck konnte schon einmal bei einem ganz großen Wettkampf in dieser Disziplin Edelmetall gewinnen, und zwar konnte sie bei den letzten Weltmeisterschaft in der Juniorinnenklasse ebenfalls die Silbermedaille erringen. Dieses Bravourstück gelang ihr heute ein weiteres Mal. Sie erzielte 626,4 Ringe, dieses Resultat wurde nur vom Norweger Henrik Larsen übertroffen. Damit konnte Rebecca bei dieser EM die erste Medaille für Österreich gewinnen!

ASVÖ Tirol-Präsident Hubert Piegger wiedergewählt

sdr
Neugewähltes Präsidium mit Geschäftsstelle 11.06.2021 (nicht am Bild Vizepräsidentin & Frauenreferentin Mag.a Petra Gabrielli)
Fotos: © carmen jenewein

Nach den Bezirksversammlungen im Mai fand am Freitag, den 11.06.2021 die 29. Generalversammlung des ASVÖ Tirol statt. Präsident Hubert Piegger wurde in seinem Amt beim größten Sportdachverband Tirols bestätigt. Im Präsidium finden sich trotz leichter Veränderungen viele bekannte Gesichter wieder.

Sichtlich zufrieden zeigte sich der Präsident des ASVÖ Tirol Hubert Piegger, als ihm die VereinsvertreterInnen erneut das Vertrauen schenkten und ihn für die kommenden vier Jahre neu- und wiederwählten. Mit seinem Fokus auf den Kinder- und Jugendsport hatte er in seiner ersten Amtszeit als Präsident viel erreicht, selbst in Pandemiezeiten blieb sein Verband aktiv und möchte nun angesichts der neuen Lockerungen wieder voll durchstarten.

Doch die Wahl des Präsidenten war nicht die einzige Entscheidung, die in der ersten Online-Generalversammlung des ASVÖ Tirol gefällt wurde, auch über verschiedene Satzungsänderungen wurde entschieden. Eine davon ist die Verlängerung der Amtsperiode von drei auf vier Jahre, zudem wurde das Präsidium etwas umstrukturiert.
Die Zahl der möglichen VizepräsidentInnen wurde auf vier erhöht, sodass dieses Amt für die nächste Amtszeit von Dr. Josef Geisler, Bruno Weilharter, Mag.a Petra Gabrielli und Christoph Emmerling angetreten wird. Petra Gabrielli wurde zusätzlich erneut in das Amt der Frauenreferentin gewählt.
Als Kassier fungiert Hans-Peter Farbmacher, Julius Skamen ist Kassier-Stellvertreter. Wie auch schon für ihre Bezirke wurden Josef Stöckl und Max Heinz als Schriftführer und Schriftführer-Stellvertreter wiedergewählt. Klaus Draxl als Sportreferent sowie Mag. Georg Hubmann als Pressereferent bekamen wieder das Vertrauen durch die VereinsvertreterInnen. Auch Univ.-Prof Dr. Walter Seidenbusch übernimmt nochmals die Position der Kontrolle, neu an seiner Seite ist Robert Petutschnigg.

Mit über 175.000 aktiven SportlerInnen, die in mehr als 1.000 Vereinen über 70 Sportarten ausführen, ist der ASVÖ Tirol Österreichs größter Landessportdachverband. Die Aktivitäten des Verbands reichen von der finanziellen Vereinsförderung über die Unterstützung in rechtlichen und finanztechnischen Fragen bis hin zu einem breiten Projekt- und Weiterbildungsangebot, mit besonderem Fokus auf den Kinder- und Jugendsport.

Fotos: © carmen jenewein

Neues ASVÖ Tirol Mitglied:
SVÖ – Ortsgruppe 65 Pustertal

STERR-~1

Wir können einen weiteren Verein zu unseren Mitgliedern zählen, der der im Mai aufgenommene SVÖ – Ortsgruppe 65 Pustertal ist nun auch Teil der ASVÖ Tirol-Familie!

Wie jeder Verein, der beim ASVÖ Tirol aufgenommen wird, gibt es auch für die Trainingsgemeinschaft aus dem alpinen Skilauf eine Startsubvention von 500,-€ und ein Willkommenspaket. 

Zur Übergabe der offiziellen Begrüßung des ASVÖ Tirol war unser Bezirksobmann Georg Nöckler vor Ort und konnte die Willkommensrucksäcke samt Scheck an Obmann Wolfgang Satzinger überreichem.

Leider konnte außer dem Obmann niemand Weiteres vor Ort sein, dennoch hat man sich sehr über das Präsent gefreut. 

 

Neues ASVÖ Tirol Mitglied:
Trainingsgemeinschaft Paznauntal

Trainingsgemeinschaft Paznaun

Die 2004 gegründete Trainingsgemeinschaft Paznauntal ist neues Mitglied in der ASVÖ Tirol Familie!

Wie jeder Verein, der beim ASVÖ Tirol aufgenommen wird, gibt es auch für die Trainingsgemeinschaft aus dem alpinen Skilauf eine Startsubvention von 500,-€ und ein Willkommenspaket. 

Zur Übergabe der offiziellen Begrüßung des ASVÖ Tirol war unser Bezirksobmann Christoph Emmerling vor Ort und konnte dem Obmann Arthur Lercher den Startcheck überreichen. 

Arthur Lechner ist nicht nur Obmann der Trainingsgemeinschaft Paznaun, sondern zusätzlich noch Obmann des Schiclubs See. 

Mit der Trainingsgemeinschaft Paznaun wird der alpine Skilauf der Orte Ischgl, Kappl und See weiterentwickelt. Dort werden die Disziplinen in der Gruppe trainiert und speziell gefördert.