Neues ASVÖ Tirol Mitglied:
Rettungshunde Dolomiten

Rettungshunde Dolomiten_Obmann Stern Walter und BO Georg Nöckler

Es liegt schon ein paar Tage zurück, doch wir dürfen mit dem Verein Rettungshunde Dolomiten einen neuen Mitgliedsverein in der ASVÖ Tirol Familie begrüßen! 

Wie jeder Verein, der beim ASVÖ Tirol aufgenommen wird, gibt es auch für den Hundesportverein aus Lienz eine Startsubvention von 500,-€ und ein Willkommenspaket. 

Zur Übergabe war der neu- und wiedergewählte Bezirksobmann Georg Nöckler vor Ort und konnte den Startcheck an Obmann Walter Stern übergeben.

Des weiteren konnten offen gebliebene Fragen zur Abrechnung geklärt werden und die Vorzüge des ASVÖ Tirol mitgeteilt werden.

Nächster Schritt für die „Tägliche Bewegungseinheit“

Evaluierung abgeschlossen – Vorschlag für Grobkonzept Ministern vorgelegt  

Alarmierend! Derzeit bewegen sich nur 20% der österreichischen Kinder und Jugendlichen 60 Minuten täglich, vier Fünftel der Kinder erreichen diese Bewegungsempfehlungen der WHO nicht. Um mehr Bewegung in den Alltag von Kindern und Jugendlichen zu bringen, startete das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des organsierten Sports im September 2020 einen Prozess zur Weiterentwicklung der „täglichen Bewegungseinheit“.

In der Folge beauftragte Bildungsminister Heinz Faßmann die Bundes-Sportorganisation „Sport Austria“, unter Einbindung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport sowie des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Maßnahmen zur Unterstützung der täglichen Bewegungseinheit zu entwickeln.

Mit Oktober 2020 ist ein Projektteam, bestehend aus Sport Austria, dem Sportministerium sowie dem Bildungsministerium etabliert worden, das bis dato mehr als 30 Sondierungsgespräche und Workshops mit ca. 70 Stakeholdern aus den wichtigsten Sport-, Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene geführt hat. In diesem breiten Prozess wurde einerseits der Status-Quo des bisherigen Angebots und andererseits die Vorschläge der verschiedenen Stakeholder zur Etablierung der täglichen Bewegungseinheit im Pflichtschulalter erhoben.

Die Wichtigkeit und Notwendigkeit von mehr Bewegung wurde von allen Stakeholdern einhellig betont, wenngleich es durchaus unterschiedliche Vorstellungen bezüglich der konkreten Umsetzung gibt. Das Projektteam hat aus den unterschiedlichen möglichen Umsetzungsideen – unter Einbeziehung zahlreicher nationaler und internationaler Studien auch unter Einbindung des Gesundheitsministeriums – einen konkreten Vorschlag für ein Umsetzungsszenario erstellt: Der Vorschlag basiert auf einem „3-Säulen-Modell“, das am Dienstag dem Sportminister und dem Bildungsminister präsentiert wurde.

Dieses „3-Säulen-Modell“ sieht vor, Kindern und Jugendlichen vor allem im Umfeld von Kindergärten und Schulen ausreichende Bewegungsangebote zu bieten.

Im Wesentlichen werden

  • zusätzliche gesundheitsfördernde Bewegungsangebote außerhalb des Unterrichts und
  • auf den individuellen Bedarf der Schüler/innen abgestimmte Angebote im Unterricht Bewegung und Sport sowie generell
  • eine stärkere Verankerung von Bewegung als Bildungsprinzip im Alltag von Schulen und Kindergärten

in diesem Umsetzungsvorschlag miteinander verbunden.

Maßgebend für die Umsetzung des „3-Säulen-Modells“ ist eine „Bewegungsoffensive“, die nicht allein für den Bildungsbereich gilt, sondern breit ausgerollt werden soll. Denn Bewegungsmangel ist ein großer Risikofaktor, der zu großen gesundheitlichen und auch volkswirtschaftlichen Schäden führt.

Für die Koordination und Qualitätssicherung wird nach internationalem Vorbild eine zentrale Stelle eingerichtet. In dieser sollen die Aktivitäten aus Sport, Bildung und Gesundheit von Bund, Ländern und Städten/Gemeinden zusammengeführt werden.

Sport Austria-Präsident Hans Niessl: “Gerade Sport und Bewegung tragen wesentlich dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird, dass insbesondere Kinder und Jugendliche gesund bleiben und auch in der Schule leistungsfähiger werden. Das sagt auch die WHO. Deshalb ist gerade in einer Phase, in der wir das Coronavirus hoffentlich dauerhaft in den Griff bekommen, der richtige Zeitpunkt, um den nächsten Schritt zur Ausrollung der täglichen Sport- und Bewegungseinheit zu setzen. Wir kennen die Kollateralschäden, die die Pandemie im physischen wie im psychischen Bereich verursacht hat. Deshalb freut es mich besonders, dass bereits mit dem kommenden Schuljahr mit der Umsetzung begonnen wird. Österreichs Coaches stehen unterstützend bereit, um dieses historische Projekt endlich in die Tat umsetzen zu können. Wichtig ist außerdem, dass es eine begleitende “Bewegungsoffensive” geben wird, die nicht nur auf Kinder und Jugendliche abzielt, sondern die gesamte Gesellschaft auf die präventive Wirkung von Sport und Bewegung aufmerksam machen soll. Das ist eine Investition in die Gesundheit, die dem Staat Krankheitskosten spart und dem Einzelnen qualitative Lebenszeit bringt.”

Bildungsminister Heinz Faßmann: „Wir haben nun einen guten Überblick über das Bewegungsverhalten der Kinder und Jugendlichen. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Sportministerium und Sport Austria sind wir dabei, ein Modell zu entwickeln, das Bewegung über Bewegungsinterventionen in den Schulalltag integriert und besonders jene Kinder erreicht, die gezielt Bewegungsförderung benötigen. Wir planen, bereits im nächsten Schuljahr in ausgewählten Regionen zu starten, in denen die ersten Säulen der täglichen Einheit umgesetzt und evaluiert werden. Ich freue mich, dass nach so vielen Jahren Bewegung in das Thema gekommen ist.“

Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler: „Wir wissen, wie wichtig tägliches Bewegen für uns alle ist. Leider schränkte die Pandemie manche dieser Bewegungsmöglichkeiten ein und die Freude an der Bewegung unserer Jüngsten wurde geschmälert. Jeder weitere Euro, der in die Bewegungskultur jetzt eingebracht wird, ist ein Investment für eine gesündere Zukunft. Der Zugang von Bewegungscoaches zu Schulen und Unterricht hat sich gut etabliert. Es wäre daher wünschenswert, die Kapazitäten der entsprechenden Ausbildungsmöglichkeiten zu erweitern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen zu erhöhen. Trainerinnen und Trainer mit hochwertiger Ausbildung in den Bereichen Trainingslehre und Pädagogik sind die Grundlage für eine breite Ausrollung der täglichen Bewegungseinheit.“

Foto: BMKÖS/HBF/Laura Heinschink

54. Österreichische Staatsmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik in Innsbruck

ÖMRG

Vom 25. – 27. Juni finden in Innsbruck die 54. Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Rhythmischen Gymnastik statt. Austragungsort wird die neue Wettkampfhalle in den Universitätssportstätten sein.

Ende Juni ist es wieder soweit: Die Staatsmeisterschaft in der Rhytmischen Gymnastik findet statt. Für die 47-fache Staatsmeisterin Nicol Ruprecht vor heimischer Kulisse. 

Sofern ZuschauerInnen erlaubt sein sollten, ist der Eintritt frei und man freut sich über zahlreiche Fans der Rhythmischen Gymnastik.

Bislang gelten folgende Regeln im gesamten Bereich der USI, Änderungen sind allerdings noch möglich: 

  • Abstandregel min. 2m, wenn nicht möglich
  •  Mund-Nasenschutz tragen (FFP2-Masken)
  • Händedesinfektion nach jedem Kontakt!

Football Fans feiern ersten Patriots Sieg der Saison

Von den lautstarken Anfeuerungsrufen der Patriots-Fans beflügelt, besiegeln die Telfer Footballer ihren ersten Sieg der Saison mit 34:15 gegen die Carinthian Lions.

Trotz schlechtester Wettervorhersagen eröffnete Janine Flock bei Sonnenschein mit dem Ehren-Kick-Off das Spiel der Telfs Patriots gegen die Carinthian Lions. Das erste Quarter war sehr ausgeglichen und lediglich die Kärntner Löwen brachten mit einem Field Goal drei Punkte aus Scoreboard. Gleich zu Beginn des zweiten Spielviertels erreichte Noah Zonta die Endzone und erstmals in der Saison 2021 gingen die Patriots in Führung. Die Spannung blieb konstant hoch, denn durch einen Touchdown von Andreas Stossier wechselte die Führung wiederum. Der Konter der Patriots ließ nicht lange auf sich warten. WR Thomas Langecker fixierte durch einen schönen Catch in der Endzone vor den Augen des Publikums den Halbzeitstand von 12:9.

In der zweiten Hälfte dominierten die Telfs Patriots das Spiel und ließen den Carinthian Lions kaum Chancen. Die zahlreich erschienenen Football-Fans ließen ihre Patriots hochleben und sorgten für beste Stimmung. Auch Ehrengast und Vorzeigesportlerin Janine Flock zeigte sich beeindruckt vom Ambiente und den sportlichen Leistungen der Footballern.

„Die Anfeuerungsrufe der Fans und die ausgelassene Stimmung hat sich auf unsere Spieler übertragen und wir hatten extrem viel Spaß am Feld“, kommentiert Patriots Head Coach Nick Kleinhansl: „Den ersten Sieg der Saison vor und mit unseren Fans feiern zu dürfen, ist die beste Belohnung für das harte Training und die Mühen der vergangenen Wochen.“

Scoreboard 34:15 (0/3, 12/6, 14/0, 8/6)

Touchdowns Telfs Patriots
 #8 Noah Zonta
#17 Thomas Langecker (3)
#23 Simon Wulz

Carinthian Lions
#29 Andreas Wakonig
#42 Andreas Stossier

7. internationales Innsbrucker ARENA Swim Meeting

Es ist liebgewonnene Tradition des Tiroler Wassersportvereins das Muttertag-Wochenende im Tivoli zu verbringen. So war es auch dieses Jahr wieder soweit und unter Einhaltung aller strengen Auflagen konnte das 7. internationale ARENA Swim Meeting stattfinden.
 
An den sonnigen Tagen vom 8. und 9. Mai konnte unser Mitgliedsverein über 200 TeilnehmerInnen an der Schwimmanlage im Tivoli begrüßen. Mit dabei waren AthletInnen aus Tschechien, Finnland sowie Salzburg, Vorarlberg und Wien. Bei Sonnenschein und bester Stimmung schafften es zahlreiche SchwimmerInnen persönliche Bestzeiten und Rekorde zu brechen. 
 
“Lediglich der Energieaustausch mit unserem tollen Publikum hat dieses Jahr wirklich gefehlt” – so heißt es von Vereinsseite. Dennoch sei man zuversichtlich für das Jahr 2022 und hofft ein großes Publikum im kommenden Jahr im Tivoli willkommen heißen zu können.
 

Gelungener Saisonauftakt von Alexander Hajek, und Tim Wafler am Weg der Besserung

Bereits Ende März holte Alexander Hajek Platz 4 beim internationalen Eröffnungsrennen in Leonding (OÖ), und war damit auch bester Österreicher. Nach einem umfangreichen und recht intensiven Teamtrainingslager über Ostern am Gardasee, konnte der Radsport Stanger Fahrer dann Ende April das traditionelle Kirschblütenrennen in Wels sogar gewinnen, und übernahm damit auch die Führung in der Austrian Junior Series.

Am  Wochenende vom 1. und 2. Mai standen für den Ströck Athlet 2 weitere Höhepunkte am Programm. Am Samstag die österreichischen Zeitfahr-Meisterschaften in Großhartmannsdorf in der Steiermark, bei denen Hajek mit Platz 4 nur knapp eine Medaille verpasste. Und von den Meisterschaften ging es dann direkt mit dem Auto 6 Stunden Richtung Tschechien weiter, denn am Sonntag stand der GP West Bohemia, ein UCI Rennen der ersten Kategorie auf Hajeks Rennplan. Bei diesem 130km mit knapp 2400 Höhenmetern gespickten Rennen, ging der ÖLSZ Sportler für sein internationales Auto Eder Team an den Start. Mit Platz 6 holte er dabei ein absolutes Top Ergebnis für das Bora-Hansgrohe Farmteam.

Erfreulich ist auch die Tatsache, dass es beim Radsport Stanger Teamkollegen Tim Wafler weiterhin bergauf geht. „Ich fühle mich immer besser, und meine Ausfahrten nehmen jetzt langsam wieder Trainings-Charakter an. Von der ursprünglichen Bewegungstherapie mit oft unter 25km/h Schnitt habe ich mich immerhin in den letzten Wochen wieder auf normales Trainingsniveau mit 30 km/h Schnitt steigern können. Meine Blutwerte haben sich weiterhin verbessert, und es fehlt nicht mehr viel zu den Normwerten. Nur zu lange Einheiten und vor allem Intensitäten soll ich auf Anraten der Ärzte daher weiterhin noch meiden“, gibt sich der Ströck Athlet optimistisch für die Zukunft.

 

Sportminister Kogler geht von Öffnung des Sportbereichs mit 19. Mai aus

Gender Trainee Bild

Sportausschuss diskutiert über Hilfen für Sportvereine und weitere Perspektiven für Spitzen-, Breiten- und Schulsport

Wien (PK) – Die Öffnungsperspektiven des Sportbereichs und die Perspektiven für Sportvereine in den nächsten Wochen waren ein Hauptthema der Aussprache der Abgeordneten im Sportausschuss mit Bundesminister Werner Kogler. Der Sportminister zeigte sich zuversichtlich, dass der geplante Fahrplan der Öffnungen ab 19. Mai eingehalten werden kann.

Unterstützungen, um den Sportbereich durch eine unterdessen mehr als ein Jahr andauernde Phase der Einschränkungen und der Lockdowns zu bringen, wurden seitens des Bundes vor allem über den Non-Profit-Organisationen-Unterstützungsfonds (NPO-Fonds) geleistet. Über die bis Ende März geleisteten Zahlungen geben drei Berichte des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport Auskunft, die vom Sportausschuss debattiert und einstimmig zur Kenntnis genommen wurden.

Kogler: Geplante Öffnung am 19. Mai auch für Sport wird aus heutiger Sicht halten

ÖVP-Abgeordneter Karl Schmidhofer verwies auf die trotz Pandemie für Österreich letztlich erfolgreiche Wintersportsaison, sah aber offene Fragen der weiteren Förderung des Wintersports nach dem angekündigten Ausstieg der Wirtschaftskammer und des Sportministeriums aus dem Verein Austria Ski Pool. Sportminister Werner Kogler betonte, die Zusammenarbeit mit den großen Sportverbänden im Skisport funktioniere sehr gut, auch in der Phase der Pandemie habe sie sich bewährt. Was Austria Ski Pool betreffe, so sei das Auslaufen vor allem darauf begründet, dass die Konstruktion nicht mehr als zeitgemäß gesehen werde. Das sei auch Teil von geplanten Strukturveränderungen, was die Rolle der öffentlichen Hand bei Sportförderungen angehe. Dabei werde es aber selbstverständlich weiterhin Kooperationen des Bundes geben, betonte Kogler. Die Phase der Pandemie sei insgesamt dazu benützt worden, um notwendige Reformen im Bereich der Sportförderungen voranzutreiben, sagte der Minister.

FPÖ-Abgeordnete Petra Steger wollte vom Minister eine Einschätzung, ob die Öffnung des Sports ab 19. Mai tatsächlich als gesichert angesehen werden kann. Kogler betonte, nach der derzeitigen Entwicklung der Indikatoren für das Pandemiegeschehen gehe er davon aus, dass erste Öffnungen ab 19. Mai möglich sein werden. Unterdessen würden auch Prognosemodelle mit guter Aussagekraft zur Verfügung stehen, auf die man Entscheidungen aufbauen könne, sagte Kogler. Was kleinere Sport- oder Yoga-Studios betreffe, die in der ersten Phase noch nicht öffnen wollen, weil es aufgrund der Vorgaben schlicht nicht profitabel sei, so würden diese auch weiterhin Anträge auf Ersatz des Umsatzausfalls und auf Fixkostenzuschüsse stellen können, versicherte Kogler. Die Förderkriterien seien unterdessen entsprechend angepasst worden.  

Die grundsätzliche Bedeutung von Sport und Bewegung gerade auch in der Pandemie sei ihm sehr wohl bewusst, doch gehe es hier auch stets um eine Güterabwägung, hielt Kogler der Kritik von Abgeordneter Steger entgegen, dass die Schließungen im Sportbereich unverhältnismäßig und im Sinne der Volksgesundheit kontraproduktiv gewesen seien. Das weitere Vorgehen im Sportbereich sei auch nicht allein von ihm abhängig, da die Bundesländer selbst Verschärfungen beschließen könnten, wenn sie diese für notwendig halten. Falls es noch Einschränkungen geben wird, so rechne er damit, dass sie eher den Indoor-Bereich betreffen werden. Bei der Sportausübung selbst werde keine FFP2-Maske vorgeschrieben sein, er gehe aber davon aus, dass es beim Zugang zu Sportstätten, analog zu anderen Bereichen, Eintrittstests geben wird. Das werde auch HobbysportlerInnen betreffen, die Sporteinrichtungen benützen.

Zu der von Steger, aber auch von Yannick Shetty (NEOS) kritisierten Begrenzung der Zuschauerzahlen auf eine Höchstzahl von 3.000 Personen im Outdoor- und 1.500 im Indoor-Bereich sagte Kogler, diese Vorgaben würden nicht nur auf die Größe von Stadien abstellen, sondern erfolgten auch aus der Überlegung heraus, dass man derzeit noch keine Massenveranstaltungen wolle. Nach wie vor wäre es nicht günstig, wenn in kurzer Zeit tausende Personen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem Veranstaltungsort anreisen würden.

Grundsätzlich werde aber vieles wieder möglich sein, auch im Bereich des Hobbysports, das solle auch deutlich kommuniziert werden, betonte Kogler gegenüber Abgeordnetem Shetty. Im Sinne der Nachwuchsförderung habe man bereits im März die Sportstätten von Vereinen geöffnet, wenn auch der Lockdown im Osten sich negativ ausgewirkt habe. Grundsätzlich hätten die bisher in der Modellregion Vorarlberg gemachten Erfahrungen gezeigt, dass der Sportbereich keinen besonderen Anteil am Infektionsgeschehen hat. Das Wichtigste sei in diesem Zusammenhang auch, dass das Contact-Tracing gesichert ist, falls es doch zu Ansteckungen kommen sollte. Aufgrund sinkender Zahlen sei er zuversichtlich, dass das gelingen werde.

Was Impfungen für SportlerInnen betreffe, die an internationalen Veranstaltungen teilnehmen wollen, so biete die Bundesregierung solche an, wie jetzt für die TeilnehmerInnen an der Sommerolympiade, sagte Kogler. Aus seiner Sicht sollte es keinen Impfdruck geben, versicherte er FPÖ-Abgeordneter Steger. Allerdings seien letztlich die Vorschriften der jeweiligen Staaten ausschlaggebend, die von den Gesetzgebern und nicht von den Sportverbänden bestimmt würden, gab er zu bedenken. In Österreich habe sich die Frage noch nicht wirklich gestellt, er tendiere jedenfalls dazu, keine Impfpflicht vorzusehen. Das Thema werde er auch beim geplanten Treffen mit seiner französischen Amtskollegin ansprechen.

Von Maximilian Köllner (SPÖ) wurde die Reisekostenunterstützung für SportlerInnen angesprochen. Dazu sagte der Sportminister, er sei sich dessen bewusst, dass diese seit längerer Zeit nicht erhöht worden sei. Eine Erhöhung sei daher geplant. Was die Frage der Einschätzung von E-Sport und der Anerkennung als Sportart angehe, die Köllner aufgeworfen habe, meinte Kogler, hier gebe es noch sehr unterschiedliche Zugänge, sie würden aber mit den Stakeholdern und der Ministerin für Digitalisierung bereits intensiv diskutiert.

Zum Ablauf des geplanten “Österreichischen Tages des Sports” gebe es erste Überlegungen, teilte Kogler ÖVP-Abgeordnetem Christoph Zarits mit. So fasse man dafür einen Freitag ins Auge und wolle vor allem auch Schulen und Vereine einbinden.

COVID-19: 365,4 Mio. € Förderzusagen für Non-Profit-Organisationen

365,4 Mio. € an Förderzusagen in der Corona-Pandemie erhielten Non-Profit-Organisationen aus dem NPO-Unterstützungsfonds mit Stand 31. März 2021. Der Non-Profit-Organisationen-Unterstützungsfonds wurde aus dem COVID-19-Krisenbewältigungsfonds 2020 mit 322 Mio. € dotiert, im BVA 2021 sind für den Fonds weitere 315 Mio. € veranschlagt. Die Berichte bis einschließlich März 2021 (III-252 d.B.III-273 d.B.III-298 d.B.) des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport dazu standen zu Beginn der Ausschusssitzung zur Debatte. Aus dem NPO-Unterstützungsfonds werden Förderungen an gemeinnützige Einrichtungen, kirchliche Organisationen sowie an freiwillige Feuerwehren vergeben, die durch die COVID-19-Krise wirtschaftlich geschädigt wurden. Ziel der Förderungen ist, dass die Organisationen ihre Leistungen weiterhin erbringen können.

Für das zweite und dritte Quartal 2020 ersetzte der NPO-Unterstützungsfonds den fördernehmenden Organisationen Kosten, die typischerweise im Betrieb einer Organisation anfallen. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, einen sogenannten “Struktursicherungsbeitrag” (bis zu 7% der Einnahmen des Vorjahres) zu beantragen. Für das vierte Quartal 2020 gab es neben dem NPO-Zuschuss der beiden vorangegangenen Quartale einen adaptierten Struktursicherungsbeitrag sowie einen neu eingeführten “Lockdown-Zuschuss”. Letzterer stand gemeinnützigen Organisationen offen, die ihre Tätigkeit aufgrund der Lockdown-Maßnahmen nicht ausüben konnten. Anträge auf einen Zuschuss für das zweite und dritte Quartal 2020 konnten bis 31.Dezeember 2020 gestellt werden. Seit 5.März 2021 können Anträge für das vierte Quartal 2020 gestellt werden. Mit Stand 31. März 2021 wurden 19.500 Organisationen Fördermittel zugesagt. 308,9 Mio. € von den 365,4 Mio. € wurden bereits ausgezahlt.

Die Abgeordneten nahmen die Berichte im Sportausschuss einstimmig zur Kenntnis. Der für Sport zuständige Vizekanzler Werner Kogler ging speziell auf die Zahlen im Bereich Sport ein. So würden mittlerweile die Zahlen bis April 2021 vorliegen, wonach sich der Betrag für den Sport auf mittlerweile 76 Mio. € belaufe. Bei den Antragszahlen liege Niederösterreich vor Oberösterreich, gefolgt von der Steiermark. In den Auszahlungsvolumina sei Wien mit 18 Mio. € an der Spitze, dahinter Niederösterreich mit 15 Mio. € und Oberösterreich mit 12 Mio. €, so der Vizekanzler.

Wenn man den Sportligenfonds mit 25 Mio. € Auszahlungen im Jahr 2020 berücksichtige, habe man im Sport somit bereits die Summe von 100 Mio. € überschritten, hob Kogler hervor. Etwa im Hinblick auf Öffnungsschritte sei außerdem geplant, die spezifischen Testkosten aus der Deckelung herauszunehmen und somit extra auszubezahlen, sagte er gegenüber Lukas Brandweiner (ÖVP). Auf Fragen von Petra Steger (FPÖ) nannte der Vizekanzler die Nachbildung des NPO-Fonds an den Umsatzersatz als markanteste vorgenommene Änderung der Struktur. Er erwarte sich, dass noch weitere “kräftige” Zahlungen erfolgen werden. Das Geld aus dem Fonds werde nicht gleich verfallen, so Kogler. Was abgelehnte Anträge betreffe, nach denen sich Eva Blimlinger (Grüne) erkundigte, schätze er den Anteil minimal ein. Es betreffe zwar rund 8% der Anträge in der Wartschleife, diese kämen aber in aller Regel entsprechend adaptiert nochmals wieder. Betreffend Sportförderungen in den Bundesländern erläuterte ein Experte des Ministeriums zwei Schienen, nämlich direkte Unterstützung in Form von Auszahlungen und indirekte etwa durch Aufbau von Rücklagen für die Zeit nach der Pandemie.

Gegenüber Yannick Shetty (NEOS) räumte Kogler ein, was die Nichtveröffentlichungsbestimmungen zum Sportligenfonds betrifft, arbeite man an Transparenz. Der Anteil jener, die eine Fördersumme über 100.000 € erhalten haben, liege Schätzungen zufolge bei etwa 2%. Von den genannten 25 Mio. € seien etwa 17 Mio. € an die erste Liga im Fußball geflossen, erläuterte der Vizekanzler etwa auf Fragen von Maximilian Köllner (SPÖ). Darüber hinaus sei auch ein Frauenligafonds eingerichtet worden, der dieses Jahr 2 Mio. € umfasse und laufend weiterbudgetiert werden soll. Den Hinweis von Steger greife er gerne auf, was den frauenspezifischen Anteil der Förderungen betrifft, eine Schätzung nachzureichen. (Fortsetzung Sportausschuss) mbu/sox

Todestag von Hanspeter Demetz

Am 09.05.2021 jährt sich erneut der Todestag von Hanspeter Demetz. Der 2018 verstorbene Vizepräsident, Sportreferent und auch langjähriger Freund bleibt dem ASVÖ Tirol unvergessen. 

Prof. Mag. Hanspeter Demetz


Mit unermüdlicher Bereitschaft, Herzblut und Leidenschaft arbeitete er stets zum Wohle des Tiroler Sportes und trug somit wesentlich zur Bedeutung und Entwicklung unseres Verbandes und der gesamten Sportorganisation bei.

Der ASVÖ Tirol und die Tiroler Sportlerinnen und Sportler werden ihm stets in Dankbarkeit und Freundschaft ein ehrendes Andenken bewahren.

Das Präsidium des Allgemeinen Sportverbandes Österreichs, Landesverband Tirol

 

                  

SC Wald gibt in der Pandemie Gas

In der Pandemie haben alle Schwierigkeiten. Für unsere Vereine ist es dabei häufig besonders schwierig ihren Mitgliedern ein Programm zu bieten, mit dem Kinder und Erwachsene zur Bewegung animiert werden. Der SC Wald versucht dennoch “dran” zu bleiben und hat sich dazu etwas überlegt.

Schon im Winter hat der Verein bei der Erstellung einer Wellenbahn am Dorflift im Pitztal mitgewirkt und auch Torstangen besorgt, damit die Kinder auf der Piste eine Abwechslung haben.

Damit die Kinder nach der Ski-Saison nicht die Freude an der Bewegung verlieren, musste allerdings eine weitere Idee her. Mit der neuen Aktion “Bewegungs(S)pass” sind Kinder und Erwachsene schon fleißig am trainieren. 
Bei der Aktion soll ein Pass (das Beispiel vom SC Wald findet ihr unten) mit verschiedenen sportlichen Aktivitäten gefüllt werden, die man optimalerweise mit der Familie ausgeführt hat. Die Eltern überprüfen dabei ihre Kinder und die Kinder ihre Eltern.

Wenn der Pass reichlich mit Aktivitäten gefüllt ist, kann man ihn am Verein wieder abgeben und etwas tolles Gewinnen. 

Die Verantwortlichen vom SC Wald sind äußerst zufrieden damit, wie die Aktion angenommen wird und können eine solche Initiative nur anderen Vereinen weiterempfehlen. 

Hier findet ihr noch den Projektflyer und den “Bewegung(S)PASS” vom SC Wald:

Neues ASVÖ Tirol Mitglied:
Koch Media Handball Reutte

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ASVÖ Tirol darf mit großer Freude den ersten Handballverein zu seinen Mitgliedern zählen! Koch Media Handball Reutte ist seit neustem Teil der ASVÖ Tirol Familie.

Wie jeder Verein, der beim ASVÖ Tirol aufgenommen wird, gibt es auch für die Handballer und Handballerinnen aus Reutte eine Startsubvention von 500,-€ und ein Willkommenspaket. 

Am Dienstag, den 27.04.2021, konnte unser Vizepräsident und Bezirksobmann von Reutte Bruno Weilharter, Gast bei der Sporthalle in Reutte sein und die Vereins-Startförderung offiziell übergeben.. Empfangen wurde er von Obmann Albert Dempf und Mannschafts-Kapitänin Juliane Specht. Durch die aktuelle Corona-Situation fand das Treffen im Freien mit einer beschränkten Teilnehmerzahl statt. 

Im Februar wurde das Sportangebot in Reutte schon um Biathlon erweitert, nun kommt auch Handball hinzu. Bei dem Verein Koch Media Handball Reutte handelt es sich nämlich um den ersten Handballverein in der Region. 

Zurzeit spielt der Verein bei den Österreichischen Nachwuchs Meisterschaft – weiblich U16. Der Verein ist noch sehr jung, hat allerdings im Schulsport schon erste Erfolge feiern können (mehr dazu hier). 

In einer Zeit, in der ein Mangel an Funktionären und Funktionärinnen herrscht, stimmt es uns positiv, sehr engagierte Leute zu sehen, die hier die Verantwortung über die Vereinsfunktionen übernehmen. 

Koch Media Handball Reutte in die ASVÖ-Familie aufgenommen – MeinBezirk.at