27 Tiroler NachwuchsspielerInnen beim 1.Bidi-Badu ÖTV Jugendcircuit

Beim ersten Turnier des diesjährigen BIDI BADU ÖTV Jugend Circuit, vom 15. bis 20. April beim La Ville in Wien, war Tirol durch ganze 27 SpielerInnen in den Altersklassen U14 und U18 vertreten.

Betreut wurde das Turnier für den TTV von Markus Klaunzner und Raini Oberhofer. Die jungen Talente konnten durchwegs gute Ergebnisse erzielen, wobei der Turniersieg von Anna-Lena Ebster im U18 Bewerb und die Finalteilnahme von Anna Pircher im U14 Doppel hervorzuheben sind.

Ein grosser Dank gilt den Organisatoren rund um Stefan Hirn und Raimund Stefanits, die ob der aktuellen Situation mit täglichen Corona-Tests und einem guten Konzept stets einen sicheren Ablauf gewährleisten konnten.

Hier noch eine Übersicht der Ergebnisse aller TirolerInnen:

Mädchen u14 – Einzel

Ennemoser – Quali

Mujic – Quali

Autengruber – Quali

Feiner – erste Runde

Pircher – Viertelfinale

Mädchen u14 – Doppel

Feiner (mit Nedic, KTV) – erste Runde

Pircher (mit Eder, OÖTV) – Finale


Mädchen u18 – Einzel

Ebster – Turniersieg

Hofer – erste Runde

Pinggera – erste Runde

Erenda Lea – erste Runde

Moser – Achtelfinale

Mädchen u18 – Doppel

Erenda/Pinggera – Achtelfinale

Hofer (mit Schulte, WTV) – Achtelfinale

Moser (mit Leitner, STV) – Halbfinale


Burschen u14 – Einzel

Koller – Quali

Hörhager – Quali

Lintner – Quali

Rovagnati – Quali

Zoller – Quali

Ritter – erste Runde

Klaunzner – erste Runde

Rittmannsberger – erste Runde

Werhonik – Halbfinale

Burschen u14 – Doppel

Ritter (mit Ficjan, STTV) – Achtelfinale

Klaunzner (mit Schenk, OÖTV) – Achtelfinale

Rittmannsberger (mit Jörg, OÖTV) – Viertelfinale

Werhonik (mit Maislinger, BTV) – Viertelfinale


Burschen u18 – Einzel

Kieslinger – Quali

Spielmann – Quali

Hofherr – Quali

Obermair – erste Runde

Gruber – erste Runde

Penkner – Halbfinale

Burschen u18 – Doppel

Hofherr (mit Ostrowski, STTV) – erste Runde

Obermair (mit Gottein, STV) – Halbfinale

Ein großes Danke an unsere TTV-Coaches vor Ort Raini Oberhofer und Markus Klaunzner. 

Bericht von TTV-Coach Raini Oberhofer

Eislaufen: Nachwuchsläuferinnen überzeugen mit tollen Leistungen

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Aufbauend auf zwei ASVÖ-Lehrgänge im Sommer konnten die Läuferinnen der Mitgliedsvereine des ASVÖ Tirol eindrucksvoll auf sich aufmerksam machen. Bei den vier durchgeführten Jugendläufen des Österreichischen Eislaufverbandes (Linz, St. Pölten, Feldkirch und Innsbruck) und bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften wussten vor allem die jungen Sportlerinnen mit tollen Leistungen überzeugen.

Besonders Yuna Greil (Innsbrucker Eislaufverein) und Laura Angerer (Ice-Club Innsbruck) konnten Topplatzierungen einfahren. Beide Läuferinnen konnten über die gesamte Saison die besten Leistungen österreichweit abrufen und in ihren Altersklassen den Gesamtsieg des Skate Austria Cups für die Saison 2020/21 gewinnen. 

Durch ihre auffallend guten Leistungen wurde Laura Angerer in den Österreichischen U13-Kader aufgenommen.

Es zeigt sich, dass das ganzjährigen Trainingsangebot in der Eishalle in Telfs ihre Spuren hinterlässt.

Mit Krisen leben, in Krisen wachsen

Die Radsportler der Innsbrucker Schwalben bewegen sich azyklisch, aber den gesundheitlichen Verordnungen entsprechend, durch die Pandemie.

Rund ein Jahr ist vergangen seit dem ersten Lockdown im März 2020, der Blick zurück offenbart eine für den Nachwuchs-und Amateursport schwierige, zuweilen wohl auch existenzbedrohende, Zeit. Wenn Turnhallen schließen und Outdoor-Sport bis auf ganz wenige Ausnahmennicht erlaubt ist, bleiben die Mitglieder fern und kommen – vielleicht – gar nicht mehr zurück. Das österreichische Sportministerium fördert deswegen nicht nur den Spitzensport, sondern auch den Breitensport aus einem NPO-Topf. Vor allem aber zählt(e) das Engagement und der Innovationsgeist der Vereine.

Ein Beispiel von vielen sind die Innsbrucker Schwalben, ein Radsportverein mit 120-jähriger Tradition. Sie haben den ersten und zweiten Weltkrieg und die darauf folgenden Hungernöte überlebt, in ihrer Vereinschronik steht geschrieben, dass Freunde und Kollegen in den Krieg mussten, und dass die Aktivitäten des Klubs gegen Null tendierten. Wenige Kameraden kehrten zurück, die Trendwende war schwierig, doch sie wurde vollzogen. In den 1970er- und 1980er-Jahren waren die „Schwalben“ ein Aushängeschild des österreichischen Radsports, später prägten Namen wie Mario Traxl, Georg Totschnig, Stefan Denifl die Szene.

Vielleicht liegt es in der DNA des Vereins, der durch dick und dünn gegangen ist, vielleicht stimmt einfach auch nur der Satz, den Schriftführer Klaus Dengg bemüht: „Mit dem Wind kann man immer segeln. Wenn er aber von der Seite kommt, dann zeigt sich, wer wirklich segeln will.“ Vor einem Jahr hatten die Innsbrucker Schwalben die kommenden Monate geplant, wollten elf Touristik-Ausfahrten organisieren, Lizenzfahrer und -fahrerinnen zu Wettbewerben entsenden, gemeinsam mit den Radfreunden aus Inzing den ASVÖ Kids Cup ausrichten, und, und, und.

Die Teilnahme am Hungerburgrennen, einem Klassiker in Innsbruck, war geplant – und dann wurde der Event abgesagt. „Das kam überraschend, das war richtig drastisch“, sagt Dengg. „Von einem Moment auf den anderen fiel der Vorhang.“ In weiterer Folge war die Westautobahn eher leer als voll, und Gemeindegrenzen durften nicht überschritten werden. Bis Mitte des Sommers jagte eine Rennabsage die nächste, der große Sieger war immer derselbe: Corona.

Es spricht für den Verein, dass er sich nicht unterkriegen hat lassen. Neun von elf Touristik-Ausfahrten wurden unter Einhaltung aller Gesundheitsregeln durchgeführt. Schlauchtücher, die man in Vor-FFP2-Zeiten als Masken verwenden durfte, wurden mit dem Vereinslogo hergestellt und an die Mitglieder verteilt. Die Jugendabteilung erlebte eine Renaissance, sie organisierte nach Jahren wieder eigene Trainings. Und Katja Neuner wurde, aufgrund der Qualität des Feldes wohl etwas überraschend, Tiroler Bergmeisterin. „Wir kämpften nicht gegen die Auflösung“, strahlt Dengg, „im Gegenteil, unsere Mitgliederzahl wuchs! Eigentlich sind wir in Corona-Zeiten azyklisch unterwegs.“ Erfolgreich gegen den Wind, quasi.

Seit Dezember gibt es anstelle des Trockentrainings in der Halle nun jeden Mittwoch eines via Skype, auch Vorstandssitzungen werden virtuell abgehalten. Im April will man wieder auf die Straße, wenn es denn erlaubt ist. Denn dies ist den Innsbrucker Schwalben wichtig zu unterstreichen: Was immer sie machten in den letzten zwölf Monaten, stand im Zeichen kollektiver Anstrengungen gegen die Pandemie. Desinfektionsmittel und Papierhandtücher gehörten quasi zur Pflichtausrüstung, Schals oder Masken waren und sind immer dabei. Und eigentlich ist der Kampf gegen die Pandemie vergleichbar mit einem Mannschaftszeitfahren im Radsport. Da wie dort gewinnt man nur als Team, und niemals als Einzelne oder Einzelner. 

50 Tage Bewegung
Gemeinsam fit. Beweg Dich mit!

50TageBewegung

Bewegung ist wichtiger denn je! Auch 2021 wird die Initiative “50 Tage Bewegung” wieder vom 7.9. – 26.10 starten!

Unter dem Motto “Gemeinsam fit. Beweg Dich mit!” soll gezeigt werden, dass Bewegung die Gesundheit fördert und Spaß macht.

Ab dem 21. Juni sind alle Gemeinden und Vereine in ganz Österreich dazu aufgerufen, ihre kostenlosen Bewegungsangebote auf www.gemeinsambewegen.at anzumelden. Ihr erhaltet kostenlose Werbemittel für die Bekanntmachung eurer Aktivitäten und können so eine breitere Zielgruppe erreichen.

Einsatz wird belohnt: Auch dieses Jahr wird unter allen bis zum 22. August 2021 angemeldeten Bewegungsangeboten ein professionelles Imagevideo pro Bundesland verlost. 

Im vergangenen Jahr hat unser Mitgliedsverein SPG Münster/Rattenberg – Volleyball dieses Imagevideo in Tirol gewonnen. 

Die Initiative ist eine langjährige Kooperation der drei Sport-Dachverbände ASVÖ, ASKÖ und Sportunion mit dem Fonds Gesundes Österreich und dem Verband alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ).

Werdet Teil dieser Initiative “50 Tage Bewegung” und helft mit, Österreich zu bewegen!

Alle Infos findet ihr hier.

 

Euer Ansprechpartner:

Fit Sport Austria
Gert Karlovits

Tel: +43/1/504 79 66 – 220
E-Mail: office@gemeinsambewegen.at
Web: http://www.gemeinsambewegen.at

 

Der 12. Haller Sterntaler-Lauf 2020 war heuer einmal ganz anders und konnte dennoch Euro 4.500 erlaufen

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Der 12. Sterntaler-Lauf ist heuer einmal ganz anders als geplant gelaufen: ein Sportevent durfte pandemiebedingt nicht stattfinden und so hat es zahlreiche Einzelläufe gegeben verbunden mit der Bitte an alle SportlerInnen und Nicht-SportlerInnen das (fiktive) Nenngeld zugunsten des Kinder-Hospizteams zu spenden.

Weil das Spendensammeln aufgrund der Lockdowns erschwert war, wurde bis in den März hinein eifrig gesammelt und so konnte nun der Spendenscheck über Euro 4.500 überreicht werden.

Das in Hall in Tirol neu errichtete Kinder-Hospizteam besteht aus Ehrenamtlichen, die schwer kranke und sterbende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und ihre Angehörigen zu Hause und auf Kinderstationen in ganz Tirol begleiten. Dies geschieht in engem Austausch mit dem Mobilen Palliativ Team für Kinder der Tirol Kliniken (kidsMobiltirol). Durch die Sterntalerlauf-Spende können schwerkranke Kinder eine umfassende und liebvolle Begleitung in Anspruch nehmen.

Der Verein Lauftreff Hall in Tirol möchte sich bei allen LäuferInnen, SpenderInnen, SponsorInnen und beim Verein der Haller Kaufleute für das Aufstellen von 40 Spendenboxen in den Geschäften herzlich bedanken. 

 

Foto (honorarfrei, Gerhard Flatscher): Überreichung des Spendenschecks vom Haller Sterntalerlauf 2020/2021 zugunsten des Kinder-Hospizteams: Euro 4.500

Mag. Michael Gsaller (Stadtmarketing Hall in Tirol), Obmann Heinz Lutz mit Dieter Tasch und Jens Stollberg (Lauftreff Hall in Tirol), Marina Baldauf (Vorstandsvorsitzende Tiroler Hospiz-Gemeinschaft), Mag. Werner Mühlböck, MBA (Geschäftsführer Tiroler Hospiz-Gemeinschaft) und Dr. Eva Maria Posch (Bürgermeisterin der Stadt Hall in Tirol)

Vereinssport stärken ist das Gebot der Stunde

ASVÖ-Präsident Purrer: Alle Maßnahmen sind wichtig, die wieder zu mehr Bewegung und Sport für alle Altersgruppen führen

Wien (OTS) – „In der aktuellen Pandemie ist sichtbar geworden, wie wichtig Sportvereine als Träger der Sportkultur und des sozialen Miteinander in Österreich sind“, unterstreicht ASVÖ-Präsident Christian Purrer. „Die Unterstützung der Vereine bei ihren vielfältigen Aufgaben ist unsere Kernaufgabe als Breitensportverband. Wenn nun von mehreren Seiten zusätzliche Maßnahmen gesetzt werden, um Sport und Bewegung auf Vereinsebene zu stärken, so ist das grundsätzlich zu begrüßen.“

Dem ASVÖ Tirol ist dabei der Kinder- und Jugendbereich besonders wichtig. In jungen Jahren sollen bereits die Grundlagen für sportliche Aktivitäten gesetzt werden sowie Begeisterung für den Sport im Allgemeinen ausgelöst werden. Dabei werden die Vereine durch verschiedenste Projekte und Beratung unterstützt. Hinzu kommen finanzielle Förderungen.

„Mit dem NPO-Fonds wird wirksame finanzielle Unterstützung für die Vereinsstrukturen geleistet“, weist Purrer auf eine bestehende Maßnahme hin. „Wir rufen alle Sportvereine auf, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Bisher sind über € 50 Mio. aus diesem Fonds an den gemeinnützige Sportvereine geflossen. Auch die Aktion „BEWEG DICH!“ von Servus TV wird dazu beitragen, dass die Bewegungsprogramme der Sportvereine für Kinder und Jugendliche ausgebaut werden können. Dankenswerterweise werden hier von privater Seite beträchtliche Mittel in der Höhe von € 15 Mio. bereitgestellt. Und schließlich ist der mit € 9 Mio. dotierte Sportscheck in Vorbereitung, der Vereinsmitgliedschaften und den Neustart der Sportvereine massiv unterstützt.“

Für viele Vereine ist die Lage weiterhin prekär. Ganz getreu dem Motto #ComeBackStronger wird jedoch vieles versucht, um die Sportlandschaft in Österreich aufrecht zu erhalten, bei Möglichkeit sogar zu stärken.

„Wir alle sehnen die nächsten Öffnungsschritte herbei. Ich bin überzeugt, dass all diese Maßnahmen eine kraftvolle Wiederaufnahme des Breitensports und unseres Vereinslebens ermöglichen werden“, so Christian Purrer abschließend.

ServusTV mit neuem Projekt zur Vereinsförderung

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ServusTV hat mit “BEWEG DICH! Die Bewegung für mehr Bewegung” eine Initiative ins Leben gerufen, die die Vereine in der Corona-Pandemie mit 15 Millionen Euro unterstützen soll.

Die monatelangen Corona-Einschränkungen und der damit einhergehende Bewegungsmangel für Kinder und Jugendliche ist auch ServusTV ein Dorn im Auge. Um dieser Fehlentwicklung entgegenzuwirken und den Vereinen zu helfen, die sich im Breitensport engagieren, hat man sich entschieden, diese Initiative zu starten. 

Für die rund 15.000 Vereine in Österreich wurden dementsprechend 15 Millionen Euro eingeplant. Um den Nachwuchsbereich nachhaltig zu fördern, können nun österreichische Sportvereine bis zum 31.12.2021 Anträge einreichen. Eine Rückmeldung soll es innerhalb einer Woche geben.

Die Förderung soll dabei pro Sportverein zwischen 500 € und 3.000 € liegen. 

Die Initiative findet ihr hier: BEWEG DICH! Die Bewegung für mehr Bewegung

Der Antrag kann hier gestellt werden: Anmeldung zu BEWEG DICH!

Ansprechpartner: 

ServusTV
Oberst-Lepperdinger-Straße 11-15, AT 5071 Wals-Siezenheim
Phone: +43 66284224428316
bewegdich@servustv.com
www.servustv.com/bewegdich

Comeback im Oberhaus: HYPO TIROL Volleyballteam fixiert Aufstieg

Hypo Tirol Aufstieg

Das HYPO TIROL Volleyballteam ist wieder zurück in der DenizBank AG VL Men, hat am Samstag den Aufstieg in die oberste österreichische Liga geschafft!

Mit einem klaren 3:0 (25:13, 25:17, 25:20) gegen die hotVolleys aus Wien hat der zehnfache rotweißrote Meister das Comeback fixiert und wird in der kommenden Saison wieder im heimischen Oberhaus auf Punktejagd gehen. Die Tiroler waren zuletzt 2017 Meister, ehe sie mit der ersten Mannschaft drei Saisonen hindurch in der deutschen Bundesliga als HYPO TIROL AlpenVolleys mit einer Lizenz des TSV Unterhaching spielten. 2020 wurde diese Kooperation beendet. Mit der 2. Mannschaft waren die Innsbrucker immer in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse vertreten. Heute schafften sie den Aufstieg.

Bereits vor dem Spiel war in den Gesichtern der Dunkelblauen nur ein breites Grinsen zu sehen. Vor den Augen des Präsidiums mit Othmar und Christine Kronthaler und Manager Hannes Kronthaler spielten sich die Burschen von Headcoach Stefan Chrtiansky in einen wahren Rausch und holten sich den ersten Satz mit 25:13. Mit der Sicherheit, nur noch einen Durchgang gewinnen zu müssen, um in die höchste Spielklasse aufzusteigen, ging es weiter. Am Ende hieß es 25:17 für das HYPO TIROL Volleyballteam. Der Aufstieg wurde in der Satzpause von den Spielern bereits lautstark gefeiert. Im dritten Satz wechselte Chrtiansky durch. So konnten auch die vermeintlichen Ersatzspieler ihren Teil dazu beitragen. Zwar musste der Trainer beim Stand von 20:18 noch einmal eine Auszeit nehmen, aber letztendlich konnte man auch diesen Satz mit 25:20 für sich entscheiden.

„Ich freue mich für die Jungs, sie haben es sich wirklich verdient. Wir werden im nächsten Jahr mit diesen Spielern in der ersten Liga antreten. Es werden keine Profispieler mehr geholt. Es ist für die Jungen die Belohnung für die harte Arbeit und erschwerten Bedingungen“, so HYPO TIROL VT-Headcoach Chrtiansky, dessen Team bei 13 Siegen aus 14 Spielen hält und die 2. Bundesliga zwölf Punkte vor Union St. Pölten und hotVolleys Wien anführt.

 

Foto: Daniel Schönherr / dsc-photo

Österreichische Meisterschaften im Ski Alpin

ÖSV2

Vom 24. bis 28. März, sowie vom 30. März bis 1. April fanden am Glungezer die Österreichischen Meisterschaften im Slalom, Riesentorlauf, in der Alpinen Kombination (SL und SG) sowie im Super G statt. Ausrichter dieses Jahr war der SC Hall-Absam.

Bei besten Bedingungen durch die Veranstalter gab es zahlreiche Sieger und Siegerinnen von unseren Mitgliedsvereinen. Die Liste und alle Ergebnisse findet ihr hier:

Homepage SC Hall-Absam immer HIER

Lena Wechner (RSK Finkenberg) gewinnt den Super-G HIER

Lisa Hörhager (SC Mayrhofen) gewinnt die Alpine Kombination HIER

Raphael Haaser (SV Achensee) bester Tiroler im Super-G HIER

Michael Matt (SC Flirsch) gewinnt Bronze in der Alpinen Kombination HIER

Dominik Raschner (SC Mils) mit 0,08 Rückstand RSL-Bronze HIER

Marie-Therese Sporer (RSK Finkenberg) und Dominik Raschner (SC Mils) gewinnen Slalom-Staatsmeistertitel HIER

Lisa Hörhager (SC Mayrhofen) gewinnt ihre 2. Medaille – diesmal RSL-Bronze HIER

Neues ASVÖ Tirol Mitglied:
Bulgarischer Sportverein Rodina

Wir dürfen ein weiteres Mitglied in der ASVÖ Tirol Familie begrüßen: Den Bulgarischen Sprotverein Rodina!

Wie jeder Verein, der beim ASVÖ Tirol aufgenommen wird, gibt es im ersten Jahr eine Startsubvention (Vereins-Startförderung) in Höhe von 500,-€ und ein Willkommenspaket.

Beim neugegründeten bulgarischen Sportverein Rodina wird der Inklusionsgedanke großgeschrieben

Bereits im Jahre 2020 haben sich einige Hobbykicker zusammengeschlossen und einen Fußballverein light gegründet. Die „Bulgarian Boys“ trafen sich zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten und spielten gegen jeden Gegner, der gerade am Platz war. Um dem Ganzen eine gewisse Struktur zu verleihen, hat sich Gründer Dinco Ivanov zum Trainer aufgeschwungen und sich bemüht, einen Trainingsplatz zu organisieren, Mitgliedsbeiträge einzuheben und regelmäßige Trainings bzw. Matches durchzuführen. „Leider ist uns dann die Coronapandemie dazwischengekommen, und wir konnten unsere Kleinfeldmeisterschaft nicht zu Ende spielen“, so Ivanov. Die zwischenzeitlich dazugekommene Damenrunde aus Tischtennisspielerinnen ereilte dasselbe Schicksal und konnte ihren Sport ebenfalls nur noch fallweise im privaten Bereich ausüben.

Reger Zulauf und Vereinsgründung

Da sich die Aktivitäten des „Vereins“ vor allem bei den bulgarischstämmigen TirolerInnen rasch herumgesprochen haben und selbiger dadurch einen regen Zulauf erfahren hat, war es nur eine Frage der Zeit bis zur Gründung eines eigenen Vereins und zum Beitritt zu einem Dachverband. „Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für den ASVÖ Tirol entschieden, weil der unsere Anliegen am besten vertritt“, so die frisch gebackene Obfrau Krasimira Georgieva aus Thaur. Unterstützt wurde sie dabei von Schriftführerin Maja Tzikalova und Kassierin Zdravka Savova. Anlässlich der offiziellen Begrüßung des 1.017 Mitgliedsvereines freute sich ASVÖ Tirol-Bezirksobmann Georg Hubmann: „Wir als Dachverband sehen es als Bereicherung, wenn auch Vereine mit Migrationshintergrund unserer großen Sportfamilie beitreten“. Der Schwerpunkt des Vereins liegt derzeit noch auf den Sportarten Fußball und Tischtennis, „wir sind aber gerade dabei, eine Sektion Volleyball ins Leben zu rufen. Wer sich hierfür interessiert, kann sich gerne unter bsv.rodina2020@gmail.com an uns wenden. Im Sinne des Inklusionsgedankens freuen wir uns auch über nichtbulgarische Mitglieder.“, so Obfrau Georgieva abschließend.

Den Artikel gibt es auch noch hier:

https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-sport/beim-neugegruendeten-bulgarischen-sportverein-rodina-wird-der-inklusionsgedanke-grossgeschrieben_a4559204